

Flaschenöffner, die keine Flaschen sind
Für ein altes Problem gibt es neue Lösungen, die mit ihrem Aussehen auftrumpfen. Egal ob für Softdrinks- oder Champagner, diese Designs gefallen mir.
In deinem Kopf zeichnest du vielleicht ein ähnliches Bild von einem Flaschenöffner wie ich, das dem Entwurf des allerersten Modells, das erfunden wurde, nahe kommt: Ein Metallbügel, für die Auflage, mit einer Kante zum Einhaken und einem Holzgriff zum Betätigen. «Bottle Uncapping Tool» hiess die Variante, die von Alfred Louis Bernardin 1893 patentiert wurde, «Capped-Bottle Opener», hiess die von William Painter. Inzwischen hat sich einiges auf dem Markt getan und die Entwürfe kommen vielseitig daher. Mal sehen sie wie ein Schwimmring aus, mal sind sie gleichzeitig eine Glocke oder gar nicht als Flaschenöffner erkennbar. Deswegen ordne ich sie hier für dich zu:
Für Korken


Hast du auch schon einmal vor Angst versucht, jemandem auf einer Feier auszuweichen, der gerade eine Korkenflasche von Hand öffnet? Ich hoffe, dass es dir gelungen ist! Denn beabsichtigt oder nicht – ein unkontrolliert knallender Korken kann im Gesicht oder am Körper wehtun. Deswegen gibt es Flaschenöffner aus Metall, Silikon oder Holz, die via Drehbewegung entschleunigen.
Für Kronkorken


Auch wenn Bierflaschen an sich, trotz bunter Etiketten, oft weniger ansehnlich sind, können Kapselheber mit ihrem Look oder gar zusätzlichen Funktionen punkten. Modelle wie «Bob» von Kiboni eignen sich beispielsweise für Korken sowie Kronkorken. «Bell» von Normann Copenhagen ist gleichzeitig eine Glocke, die deine Gäste für die nächste Getränkerunde wach klingelt.
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Wie ein Cheerleader befeuere ich gutes Design und bringe dir alles näher, was mit Möbeln und Inneneinrichtung zu tun hat. Regelmässig kuratierte ich einfache und doch raffinierte Interior-Entdeckungen, berichte über Trends und interviewe kreative Köpfe zu ihrer Arbeit.