

Es regnet und regnet und regnet... Was tun bei Überflutungen in den Wohnräumen?

Der Sommer lässt in diesem Jahr sehr lange auf sich warten. Stattdessen regnet es jeden Tag. Die Unwetter führen in vielen Regionen zu Überflutungen im Keller und in den Wohnräumen. Nasse Räume müssen so schnell wie möglich leer gepumpt und trockengelegt werden. Hier erfährst du Schritt für Schritt, was dabei zu beachten ist.
Damit die Kosten möglichst gering bleiben, ist es wichtig, schnell aber mit Bedacht zu handeln. Wenn der Keller unter Wasser steht, kann die richtige Reaktion einen Teil des Schadens gleich verhindern. Egal, ob es sich um einen Wasserrohrbruch oder einen Starkregen handelt, wer schnell handelt und einige Grundregeln beherzigt, dämmt den Schaden ein.
Was ist zu tun, wenn der Keller unter Wasser steht?
- Wasser am Haupthahn abstellen bei Überflutung durch Leitungswasser
- Strom abstellen
- Schaden dokumentieren (Fotos machen)
- Wasser abpumpen
- Schaden der Versicherung melden
- Eventuell Leitungen von Fachkraft reparieren lassen
- Räume im Keller trocknen (mithilfe eines elektrisches Trocknungsgerätes)
- Wände sanieren
- reinigen
Wasser abpumpen
Bevor du das Wasser abpumpst ist es wichtig den Schaden für die Versicherung zu dokumentieren – am besten mit Fotos vom Schaden. Stecke dazu einen Zollstock ins Wasser um den Wasserstand exakt zu beweisen. Erstelle zur Dokumentation eine Liste der beschädigten Gegenstände und aller durchgeführter Messungen und Trocknungen. Solange der Schaden nicht reguliert ist, müssen beschädigte Gegenstände aufgehoben werden.
Danach musst du das Wasser so schnell wie möglich abpumpen. Zum schnellen Aus- bzw. Umpumpen von Wasser eignen sich Wasserpumpen.

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Räume trocknen
Danach musst du den Raum trocknen. Dafür solltest du die Räume geschlossen halten. Die Entfeuchter müssen frei im Raum stehen, damit sie die Luft gut umwälzen können. Darüber hinaus müssen die Entfeuchter regelmässig kontrolliert und entleert werden. Ein Hygrostat zeigt dir an, wie der Trocknungsprozess voranschreitet. Wenn die Luftfeuchtigkeit unter 65, besser noch bei 60 Prozent ist, dann ist der Keller im Prinzip wieder trocken. Eine Raumtrocknung funktioniert allerdings nur dann, wenn der Raum keine Dämmung unter dem Estrich hat und auch sonst keinerlei Hohlräume vom Wasserschaden betroffen sind.
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Reinigung
Mit einem Nass-Trockensauger kannst du die letzte Feuchtigkeit aufnehmen. Wenn du danach noch einmal mit sauberem Wasser über den Boden wischen möchtest, eignet sich der Wasserschieber ganz optimal für diesen letzten Schliff.
Arbeitsbekleidung
Für diese nasse Arbeit empfehlen wir dir auf alle Fälle eine geeignete Bekleidung und Gummistiefel.
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Meine Inspiration und Energie finde ich in der Natur – sei es beim Wandern oder Skifahren in den Bergen oder beim Reisen in fremde Länder. Zu begeistern bin ich darüber hinaus für Fotografie, TV-Serien, Kaffee und gutes Essen.