

Eliud Kipchoge: Ein Mann kratzt an der Zwei-Stunden-Marke
Einen Marathon in unter zwei Stunden zu laufen, ist bis heute das Pièce de Résistance für Läufer auf der ganzen Welt. Eliud Kipchoge, dreifacher Marathonläufer des Jahres, kam der magischen Grenzen im Mai dieses Jahres gefährlich nahe. Weshalb das Durchbrechen dieser «Marathon-Schallmauer» nur noch eine Frage der Zeit ist und wieso der Kenianer in der Pole Position lauert – ein Portrait.
Aller Anfang ist leicht
Kipchoge vor seiner Langstreckenläufer-Karriere beim Sieg über 5 000 Meter an der WM 2003 in Paris.Immer weiter und weiter
No human is limited.
Die unerreichten zwei Stunden
It's not about the legs, it's about the heart and mind.
Kipchoge kümmerte dies kaum, da ihm seine Weltklasseleistung aufzeigte, dass die Zwei-Stunden-Marke möglich und nur mikrige 25 Sekunden entfernt ist. Die Richtung stimmt, die Beine machen mit, mental ist er ready. Die Frage ist nicht, ob Kipchoge den Rekord knacken wird. Die Frage ist, wann es soweit sein wird.
Training, Training und noch mehr Training
Tägliches Training ist auch bei hervorragender mentaler Verfassung unerlässlich.Selbst wenn der Kopf mehr als die halbe Miete ist, getragen wird auch dieser von den Beinen. Und damit die stimmen, sind präzises Training, eine penible Vorbereitung und das Abspulen zahlreicher Trainingskilometer eine Notwendigkeit, um zu reüssieren. Denn auch in Monza nützt der beste Fahrer der Welt nichts, wenn sein Motor nicht läuft.
Der Mann fürs Grosse
Umringt von Pacern und 120 % fokussiert: Kipchoge ist auch beim Breaking2-Projekt in seiner eigenen Welt.Der Kleinste wird am Ende der Grösste sein – Kipchoge und Co. beim Training in Kenia.Gerade deshalb wird dies nicht der letzte Text sein, den du über Eliud Kipchoge lesen wirst. Ein Blick in die Medienlandschaft der Zukunft prophezeit folgende Schlagzeile: «Es ist geschafft – Eliud Kipchoge durchbricht die Marathon-Schallmauer». Eliud Kipchoge, ein kleiner Mann ganz gross.
Wenn ich nicht gerade haufenweise Süsses futtere, triffst du mich in irgendeiner Turnhalle an: Ich spiele und coache leidenschaftlich gerne Unihockey. An Regentagen schraube ich an meinen selbst zusammengestellten PCs, Robotern oder sonstigem Elektro-Spielzeug, wobei die Musik mein stetiger Begleiter ist. Ohne hüglige Cyclocross-Touren und intensive Langlauf-Sessions könnte ich nur schwer leben.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
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