

E-Bikes für bequeme Radler
Die Zeiten, in denen die «richtigen» Velofahrer die E-Biker nur belächelt haben sind mittlerweile längst vorbei. Nicht nur technisch sondern auch optisch haben die Velos mit Motor grosse Fortschritte gemacht, und mittlerweile ist jedes siebte verkaufte Velo in der Schweiz ein Elektrofahrrad.
Gerade für Radfahrer mit etwas weniger Kondition und Kraft sind die E-Bikes perfekt um dennoch nicht auf schöne, ausgiebige Touren in den Bergen verzichten zu müssen. Die Standard-E-Bikes haben in der Regel eine Tretunterstützung bis 25 km/h und erreichen Reichweiten von über 100km. Doch welche Antriebe gibt es und worin unterscheiden sie sich? Vorderradmotoren sind die preisgünstigsten, zeigen aber z.B. beim Anfahren am Berg und auf losem Untergrund Schwächen gegenüber den anderen zwei Antriebsarten, da weniger Traktion vorhanden ist. Elektrovelos mit Mittelmotoren besitzen ein ausgewogenes und sicheres Fahrverhalten, da der Schwerpunkt praktisch gleich bleibt. Zudem können Vorder- und Hinterrad einfach ein- uns ausgebaut werden, da sie nicht mit einem Motor bestückt sind. Hinterradmotoren zeichnen sich durch eine direkte Kraftübertragung und gute Bodenhaftung aus, und bieten viel Sicherheit. Nachteil: Bei einem Radwechsel muss die Verkabelung gelöst werden.

Da du auf einem E-Bike mit teilweise recht hohen Geschwindigkeiten unterwegs bist, ist es wichtig, dass du dich ausreichend vor Unfällen schützt. Alpina hat hierfür einen speziellen E-Bike-Helm entwickelt, der maximalen Schutz für deinen Kopf bietet. Mit dem Garmin Varia hast du nicht nur ein hochwertiges Velolicht, sondern einen intelligenten Fahrradradar, der dir mehr Sicherheit und Überblick beim Fahren verleiht. Wenn du dein E-Bike mit in die Ferien oder auf längere Touren mitnehmen willst, gibt es hierfür speziell konstruierte Veloträger, die diese teilweise doch eher schweren Bikes problemlos am Auto transportieren können.