

Dior lanciert ein Puder und alle sind verwirrt

Ein Puder wirft Fragen auf: Diors neuester Produkt-Launch sorgt für eine hitzige Debatte. Zu Recht?
Dior kündigt an, seine beliebte Backstage-Linie um ein Puder zu erweitern. Das «Face & Body Powder-No-Powder» sorgt jedoch für Unruhe in der Beauty-Community. Und das noch vor Verkaufsstart.
Wieso also zehn vermeintlich farblose Farben?
Kann offenbar alles
Was ist es denn nun, transparent oder farbabgebend?
Die Antwort liegt wohl irgendwo dazwischen. Was Dior vermutlich meint, ist ein ultra-leicht deckendes Puder, das sich nicht als solches auf der Haut zu erkennen gibt. Ein Wirrwarr der Marketing-Begriffe. Kaum zu vermeiden, wenn ein Produkt scheinbar alles kann. Und kein Wunder, dass sich die User in den Kommentarspalten die Köpfe einschlagen.
Warum so viel Drama um ein Puder?
Das Thema streift ein altes, aber leider immer noch sehr aktuelles Problem der Beauty-Industrie: Brands hinken in der Tendenz dem Konsumenten-Anspruch nach, Produkte mit einem ausreichend diversen Farbspektrum anzubieten. So, dass jede Hautfarbe fündig wird. Sollte eigentlich selbstverständlich sein. Ist es aber nicht.
Deshalb steht bei jeder Lancierung aus dem Complexion-Bereich immer wieder die Frage im Raum: Wie viel Auswahl ist genug Auswahl?
Das Puder wird bei uns vorerst nicht erhältlich sein.

Als Disney-Fan trage ich nonstop die rosarote Brille, verehre Serien aus den 90ern und zähle Meerjungfrauen zu meiner Religion. Wenn ich mal nicht gerade im Glitzerregen tanze, findet man mich auf Pyjama-Partys oder an meinem Schminktisch. PS: Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse, sondern auch mich.
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