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Bist du bereit für diesen Swimwear-Trend?

Laura Scholz
24.3.2022

Mein Goal für den Sommer ist normalerweise klar: bräunen, bräunen, bräunen. Mit viel Sonnenschutz und möglichst wenig Textil. Doch dieses Jahr scheint sich die allgemeine Strategie zu ändern. Ausgerechnet bei Kim Kardashians Brand Skims habe ich Bikinis mit ungewöhnlich viel Stoff entdeckt.

Nur das Nötigste bedecken, Tanlines vermeiden, das Maximum an Sommerbräune herausholen. Machst du genauso? High Five! Wir müssen jetzt allerdings ganz stark sein. Denn: 2022 wird alles anders. Bikinis haben plötzlich Ärmel. Entweder schüchtern über die Schultern ragend oder gleich ganz runter bis zum Handgelenk reichend. Und Badeanzüge? Die haben neuerdings wieder Bein und erinnern damit an ihre eigenen Urahnen aus dem letzten Jahrhundert. Der entscheidende Unterschied: Bieder ist die neue alte Bademode dabei ganz und gar nicht. Das Beweisstück Nummer 1 liefert Kim Kardashian höchstpersönlich.

Die 41-jährige Skims-Gründerin, die für gewöhnlich lieber mehr Haut zeigt, lancierte nach Unterwäsche und Loungewear diesen Monat endlich auch Skims Swim. Natürlich gibt es dort Knappes. Aber eben auch Bikinis mit Bike Shorts, Badeanzüge mit langen Ärmeln und sogar fürs Planschen gedachte Tube Skirts.

Kim Kardashian in ihrem Skims «Swim T-Shirt». Bild: Instagram/@skims
Kim Kardashian in ihrem Skims «Swim T-Shirt». Bild: Instagram/@skims

Wer nun wie ich mal anfängt, sich umzuschauen, wird auch bei anderen Swimwear-Produzenten fündig. Der australische Brand Sir. zum Beispiel hat diese Saison ein «Long Sleeve One Piece» und die «Boy Leg Brief» im badefreundlichen Sortiment. Labels wie Mara Hoffman, Cover Swim und The Upside ziehen ebenfalls mit und ihre Stoffbahnen ordentlich in die Länge.

Voilà, die «Boy Leg Brief» (und vieles mehr) von Sir.. Bild: Instagram/@sir_thelabel
Voilà, die «Boy Leg Brief» (und vieles mehr) von Sir.. Bild: Instagram/@sir_thelabel

Wird dieser Sommer also … bedeckt? Solange sich das nicht auf den Wetterbericht, sondern lediglich die Aussicht auf andere Badende bezieht, habe ich absolut nichts dagegen. Im Gegenteil. Auch für mein Repertoire stöbere ich weiter nach den richtigen, Skims inspirierten Modellen, die nicht erst aus den USA oder Down Under eingeflogen werden müssen. Fündig werde ich easy bei Brands, die bei ihren Designs an athletische Surfer:innen und disziplinierte Bahnenzieher:innen denken. Oder eben bei denen, die die Trend-Welle schon kommen sahen.

Für Fans von Einteilern:

Für alle, die lieber Sets tragen:

Wie liegst du dieses Jahr in der Sonne?

  • Ich zeige weiterhin Haut.
    62%
  • Gib mir Stoff!
    38%

Der Wettbewerb ist inzwischen beendet.

Auftaktbild: Instagram/@skims

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