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Anti-Kater-Mittel Kaex: «Das ist weltweit einzigartig»

Die Nahrungsergänzung «Kaex» hilft beim Kater, wenn du zu viel getrunken hast. Plötzlich interessieren sich Sportler für den Zaubertrank. CEO Pedro Schmidt erklärt im Interview, warum er dem Produkt trotzdem keine neue Marke verpasst hat.

Start-up statt Apotheke

Was macht eigentlich ein Pharmazeut nach der Ausbildung, wenn er nicht ein Start-up gründet?
Ein Drittel der Abgänger machen das Staatsexamen und werden Apotheker, zwei Drittel zieht es in die Pharmaindusterie in die Forschung und Entwicklung. In der Schweiz sind das meistens Krebsmedikamente. Auch ich bin nach dem Studium zu einer grossen Pharmafirma, ich war dort aber im Marketing tätig.

Danach bist du auf die Idee gekommen, ein Anti-Katermittel zu entwickeln. Ein Produkt, das ich bisher nur aus dem asiatischen Raum kenne… Wie kam es dazu?

Was diese Substanzen genau tun, habe ich nicht gefragt. Sie sind natürlich und helfen bei Kater… Diese Info reicht mir.

Warum habt ihr dann nicht eine Sportversion von «Kaex Basic» gemacht? Eine neue Marke quasi?
Das haben wir diskutiert und uns dagegen entschieden. Das Bier nach dem Sport ist doch bei Hobbysportlern gang und gäbe. Das ist die gleiche Zielgruppe. Wir bewerben «Kaex Basic» mittlerweilen aber bewusster mit Sport im Hinterkopf und positionieren es so am Markt. Wobei der Schweizer Markt eigentlich schon erobert ist…

*Meinen Kater vom Vorabend habe ich tatsächlich überwunden. «Kaex» hat genützt. Nach dem Interview spaziere ich bei brütender Mittagshitze nach Hause und schwitze wie ein Schwein. Zum Glück habe ich noch die Notfallration «Kaex Basic» als ich völlig dehydriert zuhause ankomme… *

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Als ich vor über 15 Jahren das Hotel Mama verlassen habe, musste ich plötzlich selber für mich kochen. Aus der Not wurde eine Tugend und seither kann ich nicht mehr leben, ohne den Kochlöffel zu schwingen. Ich bin ein regelrechter Food-Junkie, der von Junk-Food bis Sterneküche alles einsaugt. Wortwörtlich: Ich esse nämlich viel zu schnell. 


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