29.93 CHF
ASMI Trinkflasche auslaufsicher mit Farbverlaufsdesign 1000 ml
1 l
An keiner Flasche hänge ich lieber als an dieser
9.2.2024
Meiner neuen Trinkflasche gelingt das, was in der Vergangenheit weder Wecker noch App geschafft haben: Sie sorgt dafür, dass ich genügend Wasser trinke. Dabei ist ihre Methode eigentlich simpel.
Ich triumphiere. Endlich trinke ich zwei Liter Wasser am Tag, meistens sogar drei. Findest du gar nicht mal so spektakulär? Ist es auch nicht. Und wenn du jetzt einen raffinierten Trick 77 erwartest, um deine tägliche Trinkdosis zu erhöhen, muss ich dich leider gleich nochmals enttäuschen.
Das Rezept, wie ich es endlich mühelos schaffe, auf mein Tagessoll zu kommen, ist mindestens so langweilig wie ein Schluck Wasser. Aber halt auch wunderschön: Schuld ist meine neue Asmi-Trinkflasche mit Rosa-Türkis-Farbverlauf, die ich kürzlich zum Geburtstag geschenkt bekommen habe.
Trinkflasche + Thermosflasche
29.93 CHF
ASMI Trinkflasche auslaufsicher mit Farbverlaufsdesign 1000 ml
1 l
Mein Coach redet mir gut zu
Noch viel wichtiger als ihr Aussehen ist ihre Aufschrift. Zum einen sind es nützliche Zeitmarkierungen, die mich daran erinnern, regelmässig zu trinken. Zum anderen sind es Sprüche, die mich dabei begleiten.
Quelle: Katja Fischer
Die Ein-Liter-Flasche wird buchstäblich zum Motivationscoach:
- 8/14 Uhr: «Fange an»
- 9/15 Uhr: «Denk an dein Ziel»
- 10/16 Uhr: «Trink weiter»
- 11/17 Uhr: «Gib nicht auf»
- 12/18 Uhr: «Du bist gleich da»
- 13/19 Uhr: «Du hast es geschafft»
Bis um acht Uhr morgens sollte ich schon mindestens einen Deziliter zu mir genommen haben, sagt sie. Um 13 Uhr geht’s erstmals auf die Zielgerade, bevor ich um 14 Uhr mit der zweiten vollen Flasche starten soll. Bis um 19 Uhr soll sich die Flasche dann erneut geleert und ich eine Trinkmenge von zwei Litern erreicht haben.
Tatsächlich ertappe ich mich immer wieder dabei, wie ich überprüfe, ob ich noch im Zeitplan liege. Und wie ich innerlich triumphiere, wenn ich schon über dem Etappenziel liege. Da mein Tag sowieso vor 8 Uhr startet und nach 19 Uhr endet, komme ich am Ende meistens auf rund drei Liter Wasser. Und weil ich relativ viel Sport treibe und Gruppenfitness unterrichte, ist das auch notwendig.
Zwei Liter, heisst es häufig pauschal. Das stimmt aber nur bedingt: Der tatsächliche Wasserbedarf ist sehr individuell und hängt von vielen Faktoren ab: vom Alter etwa, vom Lebensstil, Umwelteinflüssen und körperlichen Merkmalen. Das hat ein internationales Forscherteam um Yosuke Yamada vom japanischen Nationalen Institut für Gesundheit und Ernährung in Tokio mit mehr als 5000 Probandinnen und Probanden herausgefunden. Unter Umständen kann die Zwei-Liter-Regel für viele Menschen in Mitteleuropa sogar zu viel sein. Den grössten Wasserumsatz haben der Studie aus dem Jahr 2022 zufolge erwachsene Menschen: Männer zwischen 20 und 30 Jahren, Frauen von 20 bis 55 Jahren.
Das war nicht immer so, in der Vergangenheit war ich diesbezüglich sogar eine richtige Flasche: An manchen Tagen habe ich die Zwei-Liter-Grenze locker geknackt, dann habe ich das Trinken tagsüber wieder glatt vergessen – bis mich Kopfschmerzen am Abend daran erinnerten, meine Wasserzufuhr sträflich vernachlässigt zu haben.
Ich habe es schon mit einer App versucht, die mich in regelmässigen Zeitabständen ans Trinken erinnerte. Vergeblich. Ich will erstens nicht noch mehr Push-Nachrichten auf meinem Smartphone erhalten. Zweitens habe ich keine Lust, jedes Mal noch brav eine Bestätigung ablegen zu müssen, dass ich mein Glas Wasser nun wirklich zu mir genommen habe. Noch viel schlimmer war die Idee mit dem Wecker-Reminder: Der schrillte genau zweimal, bevor ich ihn wieder genervt deaktiviert habe.
Was die Flasche sonst noch auszeichnet
Viel angenehmer ist da die subtile und herzige Erinnerung meiner neuen Flasche. Ob sie sonst noch was kann, ausser mich zu motivieren und gut auszusehen? Lass es mich so sagen: Es ist eine Trinkflasche – und sie tut, was eine Trinkflasche eben tun soll.
Ihr Fassungsvermögen beträgt 1 Liter und sie ist auslaufsicher, denn dank einer Lasche am Verschluss kannst du sie zusätzlich verriegeln. Das aufklappbare Mundstück ist mit einem Strohhalm in der Flasche verbunden und befindet sich unter einem Deckel, der aufspringt, wenn du auf den Knopf am Verschluss drückst.
Quelle: Katja Fischer
Die Flasche ist aus Kunststoff, riecht aber weder nach Plastik oder Chemie. Laut Hersteller ist sie BPA-frei, enthält also keinen Weichmacher Bisphenol A. Ich könnte noch ein Trageband um den Flaschenhals anbringen, darauf verzichte ich aber, weil ich sie ohnehin immer in meinem Rucksack transportiere.
Fazit: gross, aber oho
Seit Anfang des Jahres ist die Asmi-Flasche nun also meine ständige Begleiterin. Zu Hause, im (Home-)Office, beim Sport. Familienmitglieder und Arbeitskollegen ziehen mich schon auf, weil ich sie überallhin mitschleppe. Zumindest fast überallhin – denn etwas ist die Flasche definitiv nicht: handlich. Dafür ist ihr Fassungsvermögen einfach zu gross.
Das nehme ich aber gerne in Kauf. Immerhin gelingt ihr das, was zuvor weder App noch Wecker geschafft haben. Und sie sieht erst noch verdammt gut dabei aus. Einziger Wermutstropfen: Durchschlafen ist seit der erhöhten Wasserzufuhr nicht mehr möglich. Mein Harndrang zwingt mich, nachts meistens einmal aufzustehen.
Im Netz findest du zahlreiche Adaptionen der Motivations-Trinkflasche. Wir führen das Asmi-Modell in unserem Shop – in mehreren Farben.
Titelbild: Katja Fischer
Katja Fischer
Senior Editor
katja.fischer@digitecgalaxus.chAnna- und Elsa-Mami, Apéro-Expertin, Gruppenfitness-Enthusiastin, Möchtegern-Ballerina und Gossip-Liebhaberin. Oft Hochleistungs-Multitaskerin und Alleshaben-Wollerin, manchmal Schoggi-Chefin und Sofa-Heldin.
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