Velopedale

Velopedale bilden einen der wichtigsten Kontaktpunkte zwischen Velo und Mensch. Sie dienen als Fussauflage und
dank der Tretbewegung wird das Velo durch die Pedale angetrieben. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Klickpedalen und Plattformpedalen.

Als Plattformpedale werden Velopedale verstanden, die keine feste Bindung zwischen Schuh und Pedal bilden.
Krallenpedale, auch Käfigpedale genannt, bieten durch ihre Zacken einen guten Grip und eignen sich sehr gut für Citybikes und Kindervelos, die im Alltag benutzt werden. Blockpedale sind dem Krallenpedal sehr ähnlich, haben aber keinen Käfig. Dank ihrer breiten Auflagefläche bieten sie einen sicheren Stand. Das Flatpedal besteht meist aus einem Aluminiumkörper, der mit Stahlstiften versetzt ist. Dank dieser Bauweise bietet das klassische Plattformpedal einen enormen Grip, der vor allem beim Mountainbiken sehr geschätzt und benötigt wird. Die Pins tauchen tief in die Schuhsohle ein und verhindern ein Verrutschen der Füsse.

Für eine optimale Kraftübertragung sowie direkten Kontaktpunkt mit dem Velo eignen sich Klickpedale. Klickpedale funktionieren wie eine Skibindung. Der Veloschuh rastet sich mit einer Pedalplatte in das Klickpedal ein und bildet dann eine feste Bindung mit dem Rad. Klickpedale werden vor allem von Rennvelofahrern und Mountainbikern genutzt, da sie die effiziente Kraftübertragung schätzen. Beim Kombipedal ist auf der einen Seite eine Klickbindung montiert und auf der anderen Seite eine Plattform. So können Tourenfahrer das Beste aus beiden Welten nutzen.