Wanderlust

„People We Meet on Vacation“ trifft auf „The Unhoneymooners“ in dieser spritzigen Debüt-Romantikkomödie über zwei nahezu Fremde – und komplette Gegensätze – die einen Radiowettbewerb für eine Weltreise gewinnen. Die Liebe steht kurz davor, abzuheben. Fühlend sich im Job festgefahren und müde von Londons trübem Wetter, ruft die Magazinredakteurin Dylan Coughlan eines Tages impulsiv bei einem Radiosender an und gewinnt eine einmalige Weltreise. Der Haken? Ihr Reisepartner muss ein zufällig ausgewählter Kontakt in ihrem Telefon sein. Und natürlich landet dieses stressige Spiel mit dem Kontakt-Roulette auf einer Nummer, die nur als Jack der Posho gespeichert ist, ein steifer, unerträglich vornehmer Typ, den sie bei einem Abend in der Stadt getroffen und versehentlich geghostet hat.

Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein, und als die Reise beginnt, scheint Jack eher bereit zu sein, sich in die Sonne zu werfen, als ein Gespräch mit Dylan zu führen. Doch an dieser Reise hängt mehr als nur die Chance, die Welt zu sehen. In den letzten zwei Jahren wurde Dylan auf das Schreiben von Quizzen (und nur Quizzen) für ihr Lifestyle-Magazin reduziert, nachdem ein Artikel über ihre frühere Abtreibung viral ging – und das nicht im positiven Sinne. Wenn sie es schafft, eine Serie über ihre Reise erfolgreich zu machen, wird ihr überheblicher Chef ihr die Chance auf eine feste Kolumne geben. Dylan ist bereit, alles zu tun, um die Serie zum Erfolg zu machen, selbst wenn das bedeutet, ihre und Jacks Beziehung zu beschönigen, um die Leser zufriedenzustellen. Doch während die Beliebtheit der Kolumne wächst, wächst auch die Bindung zwischen Dylan und Jack, und Dylan wird gezwungen, zu überlegen, ob das eine, was sie immer wollte, den Preis wert ist, den sie dafür zahlen muss.