Rouge

Rouge ist ein Fiebertraum – eine brillante, intensive, unvergessliche Horrorgeschichte über einen Schönheitskult, der im Kern eine tief bewegende Mutter-Tochter-Geschichte hat. Mona Awads unverwechselbare Vorstellungskraft, schwarzer Humor und Empathie kommen hier voll zur Geltung, und ihre wilde Erzählung ist meisterhaft im emotionalen Verlust von Kindheit und Trauer verankert. Ich habe jedes Wort davon geliebt.

Es gibt niemanden wie Mona Awad, die mutig genug ist, ihre Hände – Ringe und alles – in die Eingeweide der Geschichte zu tauchen und eine beunruhigende Schönheit darin zu entdecken. Rouge ist ihr bisher magnetischstes Werk, ein aufregendes dystopisches Abenteuer, das weiss, dass unter der glänzenden, erstrebenswerten Fassade der Selbstpflege der alte gotische Abgrund lauert.

Eine brillante, beissende Kritik an westlichen Schönheitsstandards sowie ein schwebendes, phantasmagorisches Märchen im Stil von Angela Carter über Trauma und den Verlust des Selbst. Rouge ist tief verstörend, lustig, obsessiv und anders als alles, was ich gelesen habe. Eine wahrhaft fesselnde Lektüre.

Verstörend, skurril und bewegend, ist Rouge eine authentische, innovative Art von narrativer Magie, die sowohl surreal als auch absolut ist. Ein auffälliger Roman von Glanz und Herz.

Von der von der Kritik gefeierten Autorin von Bunny kommt ein horrorgetöntes, gotisches Märchen über eine einsame Verkäuferin in einem Bekleidungsgeschäft, deren unerwarteter Tod der Mutter sie auf einen gefährlichen Weg in der Suche nach Jugend und Schönheit führt. Kann sie dem Schicksal ihrer Mutter entkommen – und eine Verbindung finden, die mehr als nur oberflächlich ist? So lange sie sich erinnern kann, war Belle heimlich besessen von ihrer Haut und Hautpflegevideos. Als ihre entfremdete Mutter Noelle auf mysteriöse Weise stirbt, findet sich Belle zurück in Südkalifornien, wo sie sich mit den erheblichen Schulden ihrer Mutter auseinandersetzen und mit den bleibenden Fragen über ihren Tod ringen muss. Die Einsätze.