Eigentlich wäre Lernen geil!

LernCoaching setzt sich aus zwei Wörtern zusammen: Lernen und Coaching. Lernen versteht sich als individuell relevante Aktivität, die darauf abzielt, Wissen zu generieren, aber auch Fertigkeiten und Fähigkeiten. Vor allem geht es um Haltungen und Einstellungen. Der Aktivitätsschwerpunkt verlagert sich von der Wandtafel hin zu den einzelnen Lernenden, was das Rollenverhalten verändert. Coaching ist das entsprechende Stichwort.

Die Buchreihe LernCoaching orientiert sich an den Faktoren, die für ein erfolgreiches schulisches und betriebliches Lernen relevant sind. Verschiedene Autoren aus Wissenschaft und Praxis zeigen auf, wie LernCoaches ihre Arbeit gestalten. Sie stützen sich auf den aktuellen Stand des Forschungswissens sowie auf vielfältige praktische Erfahrungen in unterschiedlichen Lernumgebungen.

Im ersten Band geht Andreas Müller der Frage nach, was Lehrende tun, wenn sie nicht lehren. Ausgangspunkt sind Überlegungen zu einer Kultur der Lern- und Leistungsfreude. Institutionen und beteiligte Partner sind gefordert, sich mit ihren Denk- und Handlungsmustern konstruktiv auseinanderzusetzen. Andreas Müller liefert die entsprechenden Impulse und Entscheidungsgrundlagen, die in ein differenziertes Anforderungsprofil für LernCoaches münden.