What My Mother and I Don't Talk About

In den frühen 2000er Jahren begann Michele Filgate als Studentin, einen Aufsatz über den Missbrauch durch ihren Stiefvater zu schreiben. Es dauerte viele Jahre, bis sie erkannte, worüber sie tatsächlich schreiben wollte: den Bruch, den dies in ihrer Beziehung zu ihrer Mutter verursachte. Als ihr Aufsatz "Worüber meine Mutter und ich nicht sprechen" im Oktober 2017 von Longreads veröffentlicht wurde, entwickelte er sich zu einem der beliebtesten Longreads-Exklusivartikel des Jahres und wurde in den sozialen Medien von Anne Lamott, Rebecca Solnit, Lidia Yuknavitch und anderen Autoren geteilt, von denen einige ihre eigenen individuellen Schweigegelübde brechen mussten. Der Ansturm an Reaktionen gab Filgate eine Idee, und die daraus entstandene Anthologie bietet einen intimen, therapeutischen und universell nachvollziehbaren Blick auf unsere Beziehungen zu unseren Müttern. Wie Filgate eindringlich schreibt: "Unsere Mütter sind unsere ersten Zuhause und deshalb versuchen wir immer, zu ihnen zurückzukehren." Beiträge von Cathi Hanauer, Melissa Febos, Alexander Chee, Dylan Landis, Bernice L. McFadden, Julianna Baggott, Lynn Steger Strong, Kiese Laymon, Carmen Maria Machado, Andre Aciman, Sari Botton, Nayomi Munaweera, Brandon Taylor und Leslie Jamison.