The Devil In The White City

Ein unwiderstehlicher Pageturner, der sich wie die fesselndste, schlafraubende Fiktion liest. Der eine war ein Architekt. Der andere ein Serienmörder. Dies ist die unglaubliche Geschichte dieser beiden Männer und ihrer Verwirklichung der Weltausstellung von Chicago im Jahr 1893 und ihrer erstaunlichen 'Weissen Stadt'; eines der Weltwunder.

Der Architekt war Daniel H. Burnham, die treibende Kraft hinter der Weissen Stadt, der massiven, visionären Landschaft aus weissen Gebäuden, eingebettet in ein Wunderland aus Kanälen und Gärten. Der Mörder war H. H. Holmes, ein gutaussehender Arzt mit auffallend blauen Augen. Er nutzte die Anziehungskraft der grossen Messe – und seinen eigenen teuflischen Charme – um Hunderte junger Frauen in den Tod zu locken.

Während Burnham sich gegen Politik, Machtkämpfe, Persönlichkeitskonflikte und Chicagos berüchtigtes Wetter behauptete, um die Sümpfe des Jackson Parks in die grösste Show der Erde zu verwandeln, baute Holmes sein eigenes Gebäude westlich des Messegeländes. Er nannte es das World's Fair Hotel.

In Wirklichkeit war es ein Folterschloss, eine Gaskammer, ein Krematorium. Diese beiden unterschiedlichen, aber zielstrebigen Männer werden in dieser fesselnden, mörderischen Erzählung der legendären Messe zum Leben erweckt, die Amerika verwandelte und auf den Kurs ins zwanzigste Jahrhundert brachte.