Mouthing

Scharfäugig und scharfzüngig, ein generationsübergreifendes Porträt des Lebens in einer Kleinstadt in Irland von einem erfrischenden neuen Talent der literarischen Fiktion. Ein bittersüsser Liebesbrief an das Leben in einer kleinen irischen Stadt über mehrere Generationen, im Stil von Elizabeth Strouts Olive Kitteridge. Voller Schande, vererbtem Trauma und Familiengeheimnissen. Es wird dich zum Lachen bringen – denn wenn du es nicht tust, würdest du sicherlich weinen. Ein beissend witziger Roman für alle, die sich jemals gefragt haben, was die Nachbarn wirklich hinter verschlossenen Türen treiben.

Willkommen in Ballyrowan. Diese ruhige Ecke des ländlichen Irlands mag friedlich erscheinen, aber kratze an der Oberfläche und du wirst einen Nährboden für Klatsch und Intrigen finden – endloses Material zum Tratschen – und eine Stadt voller Menschen, die nur zu gerne bereit sind, die schlechten Nachrichten zu verbreiten.

Erzählt von mehreren Generationen von Dorfbewohnern, verfolgt Mouthing das Schicksal einer kleinen Gemeinschaft vom mittleren 20. Jahrhundert bis zum frühen 21. Jahrhundert in einer Reihe von hochkonfessionellen und düster-humorvollen Monologen. Die guten Leute von Ballyrowan erfreuen sich daran, das Messer zu drehen, einander zu quälen und die Kunst der Schadenfreude zu perfektionieren. Und es wird klar, dass keiner von ihnen ganz zuverlässige Zeugen ist. Während jeder Charakter seine Version von „der Wahrheit“ anbietet und unsere Annahmen bei jeder Wendung auf den Kopf stellt, sehen wir, wie Feindschaften über Generationen weitergegeben werden, wie Familien entfremdet oder wiedervereint werden und Vermögen gemacht oder verloren werden, wie strenge gesellschaftliche Erwartungen sich über Jahrzehnte lockern (und wie einige Dinge hartnäckig unverändert bleiben). Und wie geheime Hoffnungen und private Trauer, Triumph und Demütigung, Freude und Schmerz alle in den gnadenlosen Chor des Tratsches aufgenommen werden.

Mouthing ist ein scharfsinniger, unsentimentaler Liebesbrief an das ländliche Leben in Irland, wo jeder die Angelegenheiten des anderen kennt und jeder eine Meinung dazu hat – wo „Gemeinschaft“ sowohl ein Rettungsboot als auch eine lebenslange Strafe ist.