Leaving Las Vegas

Eine Neuauflage von John O'Briens Debütroman, ein Meisterwerk des modernen Realismus über die Gefahren von Sucht und Liebe in einer Stadt der Einsamkeit.

Leaving Las Vegas, der erste Roman von John O'Brien, erzählt die verstörende und emotional aufwühlende Geschichte einer Frau, die das Leben umarmt, und eines Mannes, der es ablehnt. Sera ist eine Prostituierte, zufrieden mit der Unabhängigkeit und Routine, die sie sich in einer von Rücksichtslosigkeit geprägten Stadt geschaffen hat. Doch sie wird von einem Gespenst in einem gelben Mercedes heimgesucht, einem Mann aus ihrer Vergangenheit, der entschlossen ist, wieder Kontrolle über ihr Leben zu gewinnen. Ben ist ein Alkoholiker, der darauf aus ist, sich durch Trinken in einen frühen Tod zu treiben. Neu in Los Angeles angekommen, überlebte er die vierstündige, betrunken Fahrt durch die Wüste mit all seinen Ersparnissen in der Brieftasche und nichts weiter zu verlieren. Auf der Suche nach der Befriedigung sowohl materieller als auch existenzieller Bedürfnisse stolpern Ben und Sera gemeinsam über den Strip und entdecken in einander eine Zuflucht vor ihren unerbittlichen Leben. Ein Zeugnis des rohen Talents seines jungen Autors, ist Leaving Las Vegas eine fesselnde Geschichte von bedingungsloser Liebe zwischen zwei entrechteten und verlorenen Seelen - ein übersehener amerikanischer Klassiker.

John O'Brien wurde 1960 geboren und lebte bis zu seinem Tod 1994 die meiste Zeit seines Lebens in Kalifornien.