Good Omens

Nach dem Erfolg unserer Pratchett-Bibliotheksausgabe von Good Omens präsentiert Gollancz nun eine Ausgabe, die neben den anderen Romanen von Neil Gaiman stehen wird. Das Cover wird durch eine öffentliche Abstimmung aus drei von Neil und Terry ausgewählten Bildern gewählt. Es liegt ein Hauch von Armageddon in der Luft. Laut den Netten und Genauen Prophezeiungen von Agnes Nutter, Hexe (zum Glück 1655 aufgezeichnet, bevor sie ihr ganzes Dorf und alle seine Bewohner in die Luft sprengte, die sich versammelt hatten, um sie brennen zu sehen), wird die Welt an einem Samstag enden. Nächsten Samstag, um genau zu sein. Die Armeen des Guten und des Bösen versammeln sich, die vier Biker der Apokalypse starten ihre mächtigen Maschinen und machen sich auf den Weg, und die letzten beiden verbliebenen Hexenjäger der Welt bereiten sich darauf vor, den guten Kampf zu führen. Atlantis erhebt sich. Frösche fallen. Die Gemüter erhitzen sich, und alles scheint nach göttlichem Plan zu verlaufen. Ausser dass ein etwas pingeliger Engel und ein schnelllebiger Dämon nicht besonders erfreut über die bevorstehende Entrückung sind. Sie haben seit Jahrtausenden unter den Menschen gelebt und sind ziemlich an den Lebensstil gewöhnt. Wenn Crowley und Aziraphale also verhindern wollen, dass es passiert, müssen sie den Antichristen finden und töten (was wirklich schade ist, denn er ist ein netter Kerl). Es gibt nur ein kleines Problem: Jemand scheint ihn verlegt zu haben.