Fi

Von der preisgekrönten, New York Times-bestselling Autorin von "Don't Let's Go to the Dogs Tonight", Alexandra Fuller, kommt ein karrierebestimmendes Memoir über die Trauer um den plötzlichen Verlust ihres einundzwanzigjährigen Kindes.

"Es ist wirklich aussergewöhnlich." - Helen Macdonald, Autorin von "H is for Hawk."

"Eine hypnotisierende Feier... Wird anderen helfen, den Verlust zu überstehen - das Leben zu überstehen." - New York Times.

Es ist Hochsommer in Wyoming, und Alexandra Fuller hält sich kaum über Wasser. Sie trauert um ihren Vater und sehnt sich nach ihrem Heimatland Simbabwe, kämpft mit einer Midlife-Trennung, ist frisch nüchtern und findet sich unsicher in einer turbulenten neuen Beziehung mit einer jüngeren Frau zurecht. Alexandra schwört, sich wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Und dann - plötzlich und unbegreiflich - stirbt ihr Sohn Fi im Alter von einundzwanzig Jahren im Schlaf. Obwohl sie mit Verlust vertraut ist - jüngere Geschwister, einen Elternteil, ein Heimatland - trifft es Alexandra dennoch hart. Gleichzeitig ist sie schmerzlich bewusst, dass sie nicht aufgeben und ihre beiden überlebenden Töchter im Stich lassen kann, so wie es ihre Mutter zuvor getan hat.

Von einem Schafswagen tief in den Bergen von Wyoming über ein Trauerheiligtum in New Mexico bis hin zu einem stillen Meditations-Retreat in Alberta, Kanada, reist Alexandra den Rücken der Rocky Mountains auf und ab, um herauszufinden, wie sie sich selbst ganz trauern kann. Es gibt keine Antwort, und es gibt unzählige Antworten - in Poesie, in Ritualen und Routinen, in der Natur und in der indigenen Weisheit, die sie als Kind in Simbabwe aufgesogen hat.

Wechselnd entwaffnend, verheerend und unerwartet, segensreich lustig, erzählt Alexandra von der wilden Medizin, ein Kind in einer Kultur zu betrauern, die keine Anleitungen dafür hat.