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US-Gerichtsurteil: Apple muss gebührenfreie Käufe ausserhalb von Apps ermöglichen
von Samuel Buchmann
Nach 15 Jahren bringt Meta seinen Messenger-Dienst als eigene App aufs iPad. Wer auf Apples Tablet über WhatsApp schreiben wollte, musste bisher auf die Web-Version zurückgreifen.
«Wie, das gab’s noch nicht?» – wer kein Tablet von Apple besitzt, dürfte ungefähr so auf die News von Meta reagieren: Das iPad bekommt nach 15 Jahren endlich eine eigene App für WhatsApp. Sie ist ab sofort im App Store verfügbar.
Die App lässt sich mit dem WhatsApp-Konto deines Smartphones koppeln und erlaubt eine verschlüsselte Kommunikation über den Messenger-Dienst – selbst wenn dein Telefon gerade nicht mit dem Internet verbunden ist. Du kannst über die iPad-App auch Video- und Audio-Anrufe mit bis zu 32 Leuten machen, deinen Screen teilen und die Kameras des Tablets benutzen.
Wer WhatsApp auf dem iPad nutzen wollte, konnte das schon bisher tun – allerdings nur über die Web-Version im Browser. Für Android, macOS und Windows existieren bereits eigenständige Apps. Insgesamt lassen sich bis zu vier Geräte mit einem WhatsApp-Konto verknüpfen, unter denen die Nachrichten synchronisiert werden.
Apps fürs iPad scheinen bei Meta generell keine hohe Priorität zu haben. Neben WhatsApp ist nur Facebook als dedizierte App verfügbar, Threads und Instagram hingegen nicht. Letzteres ist für viele Nutzerinnen und Nutzer unerklärlich und soll sich Berichten zufolge bald ändern.
Mein Fingerabdruck verändert sich regelmässig so stark, dass mein MacBook ihn nicht mehr erkennt. Der Grund: Wenn ich nicht gerade vor einem Bildschirm oder hinter einer Kamera hänge, dann an meinen Fingerspitzen in einer Felswand.