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Warum Katzen so verrückt nach Katzenminze sind

Katzenminze versetzt viele Katzen in grösste Verzückung. Mit Hilfe eines ähnlichen Krauts, Matatabi, haben Forscher nun entdeckt: Das hat einen ganz sinnvollen Hintergrund.

Viele Katzen geraten in höchste Verzückung, wenn sie den Duft von Katzenminze riechen. Wer seiner Katze etwas Gutes tun will, pflanzt sich darum einen solchen Busch in den Garten oder kauft entsprechend beduftete Genussmittel im Fachhandel. Der Stubentiger dankt es mit hingebungsvollem Wälzen und Reiben an den Blättern oder dem Spielzeug. Zahlreiche dieser Tiere scheinen regelrecht high zu werden vom Duft der Pflanze.

Ausser der europäischen Katzenminze (Nepeta cataria) hat auch der ursprünglich in Asien beheimatete Japanische Strahlengriffel (Actinidia polygama) jene Wirkung. Er wird unter seinem japanischen Namen Matatabi vertrieben.

Offen ist, warum nicht auch andere Tierarten, die in Nachbarschaft zu Katzenminze oder Matatabi leben, von der Wirkung profitieren. Das Team will nun untersuchen, ob sich aus einer der beiden Substanzen ein für Menschen nutzbares Insektenabwehrmittel entwickeln lässt.

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