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Sonos und Ikea beenden Zusammenarbeit

Die gemeinsamen Produkte des schwedischen Möbelhauses und des Lautsprecherherstellers aus Kalifornien werden eingestellt. Bestehende Wi-Fi-Speaker erhalten aber weiterhin Updates.

Ikea stellt «Symfonisk» ein. Die Lautsprecher-Linie war eine Zusammenarbeit mit Sonos und umfasste verschiedene Möbelstücke mit eingebauten Wi-Fi-Speakern – etwa ein Wandregal, eine Stehlampe oder ein Bild. Sie liessen sich in das normale Sonos-Ökosystem integrieren und boten relativ guten Klang zu moderaten Preisen (für Sonos-Verhältnisse).

Zu den Gründen für das Ende schweigen sich die zwei Unternehmen aus. Sonos-Sprecherin Erin Pategas schreibt lediglich: «In den vergangenen acht Jahren hatten wir das Vergnügen, eng mit Ikea zusammenzuarbeiten, und wir sind stolz auf das, was wir erreicht haben.» Bisherige Geräte sollen zudem «viele Jahre lang» weiter unterstützt werden und Updates erhalten.

Turbulente Zeit für Sonos

Der neue Interims-CEO Tom Conrad steht ebenfalls vor Herausforderungen. Sonos könnte stark von den geplanten US-Zöllen betroffen sein, die ab Juli in Kraft treten sollen. Zwar hat die Firma ihre Produktionsstätte für Produkte, die in die USA kommen, von China nach Malaysia und Vietnam verlagert. Doch auch auf Importe aus den südostasiatischen Ländern drohen Zölle von 24 Prozent (Malaysia) und 46 Prozent (Vietnam) – und damit Preiserhöhungen in den USA.

Titelbild: Ikea

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Mein Fingerabdruck verändert sich regelmässig so stark, dass mein MacBook ihn nicht mehr erkennt. Der Grund: Wenn ich nicht gerade vor einem Bildschirm oder hinter einer Kamera hänge, dann an meinen Fingerspitzen in einer Felswand.


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