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Sicher bremsen: Damit wird der Ausflug mit dem Laufrad auch für Eltern entspannend

Heikle Momente mit dem Nachwuchs auf dem ersten Zweirad kennen alle Eltern. Zwei Männer haben deshalb die Funk-Bremse erfunden. Das perfekte Gadget für sicherheitsfanatische Eltern? Ich habe es ausprobiert.

Kleine Kinder sitzen gerne auf ihrem Laufrad. Damit lernen sie das Gleichgewicht zu halten und bekommen ordentlich Tempo drauf. Das wiederum treibt Mama und Papa immer wieder den Angstschweiß auf die Stirn, weil das Bremsen meist noch nicht so gut klappt. Damit künftig keine brenzligen Situationen mehr entstehen, gibt es jetzt eine Lösung: die erste Fernbremse fürs Laufrad.

Ich wollte wissen, was die Mystopy-Bremse kann, was nicht und habe mich mit den Erfindern unterhalten und mir ein Exemplar schicken lassen.

Wie funktioniert Mystopy?

Wer sind die Köpfe hinter der Bremse?

Wie zuverlässig und sicher ist Mystopy?

Wie wird Mystopy montiert?

Auf dem Paket steht: «Einfacher zu montieren als Windeln zu wechseln.» Und das ist tatsächlich so. Nur wenige Handgriffe sind nötig, bevor die Kleinen ihre nächste Runde drehen können. Montiert wird die Bremse am Sitzrohr bzw. der Sattelstange des Puky-Laufrades. Mit einem Inbusschlüssel werden die Schrauben gelockert, der Sitz abgenommen und die Bremse aufgesteckt. Anschließend wird alles wieder befestigt. Schon kann es wieder losgehen.

Warum setzen die Erfinder auf einen Lerneffekt bei den Kindern?

Die Bremse kann zwar aus der Ferne aktiviert werden, der Klotz muss dann von der Aufsichtsperson per Hand am Rad wieder gelöst werden. Das haben Sebastian Lyschick und Julius Müller ganz bewusst so entschieden. «Die Kinder sollen nicht unkommentiert aus der Entfernung abgebremst werden und dann wieder weiterfahren können. Wir finden es wichtig, dass sie verstehen, warum sie angehalten wurden», sagt Julius Müller und hofft auf einen Lerneffekt.

Wie nachhaltig ist das Produkt?

Warum kooperiert Mystopy bisher nur mit Puky?

Fazit

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Ich wollte nie etwas anderes, als von Menschen und ihrem Leben erzählen. Deshalb bin ich vor fast 30 Jahren Journalist geworden und habe zuletzt eine Regionalzeitung als Chefredakteur verantwortet. Inzwischen habe ich eine Vollbremsung hinter mir und bin dadurch sogar einen Schritt weiter gegangen. Als systemischer Coach und Gründer einer Strategieberatung für Medien und Menschen erzähle ich nicht mehr nur ihre Geschichten, ich unterstütze die Menschen auch konkret bei Problemen und Herausforderungen und dabei, ihr Leben zu gestalten. 


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