Schalldämpfer oder Kanonenkugel? Wir spielen «Hitman 3» und du bestimmst, wo’s lang geht
25.1.2021
Agent 47 greift in Hitman 3 erneut zur Klaviersaite und murkst sich vom Wolkenkratzer in Dubai zur Technoparty im Berliner Atomkraftwerk. Simon und ich morden im Let's Play nach deinem Kommando.
Mit Hitman 3 findet die Auftragsmörder-Trilogie einen würdigen Abschluss. Agent 47 hat davor zwar bereits in fünf anderen Teilen einen Leichenzug hinterlassen, aber erst mit dem Reboot Hitman 1 von 2016 ist Entwickler IO auf Gold gestossen. Der Wechsel von Einzelspieler-Kampagnen hin zur Pseudo-Openworld-Simulation mit Online-Modus hat der Serie neue Berühmtheit verschafft.
Hitman 3 spielt sich fast gleich wie die beiden Vorgänger. Erneut bereist du als glatzköpfiger Agent mit Strichcode am Nacken verschiedene aufregende Destinationen, wo es darum geht, deine Opfer zu finden und auszuschalten. Der Spielspass entsteht dabei durch die unzähligen Möglichkeiten deines Vorgehens. Die Level sind riesige, vollgepackte Mörderspielwiesen. Verkleide dich als milliardenschwerer Scheich und manipulier das Geländer der Aussichtsplattform eines Hochhaus. Verwandle die Kamera fürs Familienportrait in eine tödliche Waffe. Oder lass dein Opfer auf einer Bananenschale ausrutschen und erledige es anschliessend mit einem explodierenden Golfball ins Gesicht.
Simon und ich streamen den neuesten Hitman-Teil und du bestimmst die Tatwaffe, den Ort und das Opfer. Fast wie Cluedo, nur anders rum.
Philipp Rüegg
Senior Editor
Philipp.Rueegg@digitecgalaxus.chAls Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken.
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