Hintergrund

Rudern als gäb’s kein Morgen – Teil 1

Patrick Bardelli
19.12.2018
Bilder: Thomas Kunz

Es wird ein Samstag sein. Dann gilt es ernst. Am 26. Januar 2019 ist Judgement Day auf dem Ergometer. Die magische Zahl dazu lautet acht und die Frage aller Fragen: Hero oder Zero?

Acht Minuten entscheiden über Sein oder Nichtsein. Okay, das ist ein wenig übertrieben. Aber immerhin finden am 26. Januar in Zug die «Swiss Rowing Indoors» statt, die Schweizer Meisterschaften im Indoor-Rudern. Und ich mittendrin. Mein Ziel für die 2000 Meter: unter acht Minuten bleiben. Warum ich mir das antue? Weil ich auf absurde Herausforderungen stehe.

Rudern, bis der Notarzt kommt

Über die Swiss Rowing Indoors habe ich schon die eine oder andere Räubergeschichte gehört. Rudern bis zum Erbrechen ist noch eine der harmloseren Sorte. Ich bin offen gestanden ein bisschen eingeschüchtert. Soll ich mir das wirklich antun? Hell yes! Aber natürlich nicht, ohne mich darauf vorzubereiten. Training ist angesagt.

Jonathan Perraudin vom Belvoir Ruderclub hat mir freundlicherweise ein kleines Trainingsprogramm für den Ergometer zusammengestellt:

  • 4 x 4 Minuten mit 3:00 Pause (Zielsplit: 2–4 Sekunden über Racepace)
  • 8 x 500 Meter mit 1:30 Pause ( Zielsplit: genau Racepace)
  • 4 x 750 Meter mit 3:00 Pause (Zielsplit: genau Racepace)

Row you bastard

Beim Profi sieht das so aus

Ich mache weiter bis zum Höhepunkt am 26. Januar an den Swiss Rowing Indoors in Zug. Wie es mir dabei geht? Quäl dich hier durch meine Texte und du erfährst es.

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Vom Radiojournalisten zum Produkttester und Geschichtenerzähler. Vom Jogger zum Gravelbike-Novizen und Fitness-Enthusiasten mit Lang- und Kurzhantel. Bin gespannt, wohin die Reise noch führt.


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