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Projekt Velocipedia: Die schönsten Velos, die nie gebaut wurden

Ein Papier, ein Stift, eine einfache Aufgabe: Zeichne ein Herren-Velo. Der italienische Designer Gianluca Gimini war überrascht, wie viele daran scheitern – und verwandelte die auf den ersten Blick verkorksten Skizzen in ein wunderbares Kunstprojekt.

Alles begann in einer Bar, was immer ein guter Ausgangspunkt für eine Geschichte ist. Gianluca Gimini tauchte mit einem Freund in Schulerinnerungen ein, als ihm eine Szene aus dem technischen Unterricht in der Mittelstufe in den Sinn kam: «Ein Klassenkamerad wurde von unserem Lehrer ausgefragt. Er schlug sich nicht gut und war den Tränen nahe.»

Wie gut kennen wir alltägliche Dinge?

Von der Skizze zum Kunstwerk

Jedem Fehler wohnt ein Zauber inne

Die Modelle würden zusammenbrechen oder sich nicht steuern lassen, einfach nicht tauglich sein jemals über eine Strasse zu rollen. Aber sie sind anders, und sie sind schön. Und diese Schönheit hätte wohl kaum einer der verzweifelnden Zeichner von sich aus in seiner Skizze entdeckt. Gimini hat sie sichtbar gemacht und damit nicht nur ihnen einen neuen Blick auf die Dinge ermöglicht.

«Sie stimmten zu, dass in ihren Erfindungen viel Schönheit war – versteckt in den Zeichnungen und sichtbarer in der fertigen Grafik.»

Verzettelt zwischen Kette und Rahmen

«Ich würde niemals in eine Quizshow gehen wollen, seit ich das weiss.»

Bilder, die aus dem Rahmen fallen

Zur Person

Gianluca Gimini auf Facebook // Instagram

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Einfacher Schreiber, zweifacher Papi. Ist gerne in Bewegung, hangelt sich durch den Familienalltag, jongliert mit mehreren Bällen und lässt ab und zu etwas fallen. Einen Ball. Oder eine Bemerkung. Oder beides.


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