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Neuer Lego-Todesstern begeistert mit Details und schockiert mit Preis

Lego bringt den Todesstern zurück. Diesmal nicht als Kugel, sondern als Diorama im Querschnitt. 9023 Teile und 38 Figuren sprechen für sich. Der Preis von 1049 Franken sorgt allerdings für erhitzte Diskussionen.

Viele Fans hatten allerdings auf eine runde Neuauflage des Todessterns gehofft. Das offene, setzkastenartige Design spaltet die Community schon jetzt.

Figurenflut und neue Teile

38 Minifiguren liegen bei, so viele wie in keinem UCS-Set zuvor. Von Luke und Leia über Vader und Palpatine bis hin zu Nebenfiguren reicht die Auswahl. Rund die Hälfte davon ist exklusiv. Auch kleine Insidergags fehlen nicht. Neben Stickern für Konsolen und Wände gibt es neu bedruckte Elemente, etwa Lichtstreifen-Fliesen und ein UCS-Typenschild.

Teuerstes Lego-Set aller Zeiten

1049 Franken (999.99 Euro) verlangt Lego für den Todesstern. Damit ist es das bisher teuerste Set überhaupt. Ab dem 1. Oktober 2025 haben Lego Insiders Vorzug, ab dem 4. Oktober beginnt der offene Verkauf. Zunächst bleibt das Modell exklusiv bei Lego. Ob wir das Set dereinst auf Galaxus anbieten können, ist noch unklar.

Einordnung

Der neue Todesstern zeigt, wie weit Lego die UCS-Reihe treibt: maximal gross und maximal teuer. Für Hardcore-Sammlerinnen und -Sammler mit Platz und Budget ist er ein Pflichtkauf. Für viele andere markiert er den Punkt, an dem das Hobby zu teuer geworden ist.

Mit dem Todesstern im Diorama-Format wagt Lego ein Experiment. Inhaltlich reich gefüllt, aber finanziell ein Grenzfall. Ein Modell, das polarisiert, weil es mehr über Lego erzählt als über Star Wars.

Was meinst du: Ist der neue Todesstern sein Geld wert oder übertreibt Lego nun endgültig? Schreib es in die Kommentare.

Titelbild: Lego

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Bezahlt werde ich dafür, von früh bis spät mit Spielwaren Humbug zu betreiben.


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