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Miele-Neuheit: Auf diesem Herd kocht nie mehr das Wasser über

Nie mehr überkochen, nie mehr anbrennen: Das verspricht Miele mit dem neuen M-Sense-System mit Sensorpfannen und passendem Induktionsherd.

Miele hat es bei der Pressekonferenz auf der IFA in Berlin im wortwörtlichen Sinn kochen lassen. Geschäftsführer Markus Miele hat Salzwasser erhitzt und Pasta hineingeschüttet. Deckel drauf – und dann vergessen. Wie das auch zu Hause passieren kann. Übergekocht ist trotz geschlossenem Deckel nichts.

Das liegt am neuesten M-Sense-Topf. Der ist mit dem passenden Kochfeld vernetzt und verhindert, dass etwas überkocht. Das System sorgt aber auch dafür, dass nichts anbrennt. Die M-Sense-Bratpfanne schaltet die Hitze automatisch herunter, wenn zum Beispiel ein Spiegelei zu lange gebraten wird.

Miele-Geschäftsführer Markus Miele lässt es auf der Bühne kochen.
Miele-Geschäftsführer Markus Miele lässt es auf der Bühne kochen.

550 000 Stück Testpasta ohne Überkochen

Die Entwickler und Entwicklerinnen von Miele haben übrigens 20 000 Teststunden in die richtige Abstimmung investiert und dabei rund 550 000 Stück Pasta gekocht – dass sie es «Nudeln» nennen, sei ihnen verziehen.

Das alles funktioniert aber nur mit dem neuen Kochgeschirr von Miele und dem KM8000-Induktionsherd. Die Pfannen und Töpfe sind mit drei Temperatursensoren ausgestattet. Du kannst nun direkt über ein Touchfeld am Griff die passende Leistungsstufe auswählen und das Kochgeschirr kommuniziert direkt mit dem Herd und reguliert die Temperatur.

Am Griff kann die Leistungsstufe eingestellt werden.
Am Griff kann die Leistungsstufe eingestellt werden.

Das lässt sich für kochendes Wasser nutzen, fürs Einkochen von Saucen und fürs Anbraten von Steaks. Verkochte Spaghetti und zähes Fleisch werden damit natürlich nicht verhindert, aber immerhin passiert nichts, wenn etwas auf dem Herd vergessen wird.

Pfannen von einem Schweizer Unternehmen

Auf dem in drei Grössen erhältlichen Induktionsherd kann gleichzeitig mit vier M-Sense-Pfannen gekocht werden. Aber auch normale Induktionstöpfe sind nutzbar – halt ohne Temperaturkontrolle. Da du damit problemlos mit geschlossenem Deckel Wasser aufkochen kannst, sparst du übrigens bis zu 30 Prozent Energie.

M-Sense bietet eine Anbindung an die Smartphone-App von Miele. Damit soll es in Zukunft möglich sein, von der Software her Kochprogramme auf die Pfannen und den Herd zu senden. In der App können Schritt-für-Schritt-Rezepte abgerufen werden.

Die Pfannen und Töpfe stammen vom Schweizer Hersteller Kuhn Rikon.
Die Pfannen und Töpfe stammen vom Schweizer Hersteller Kuhn Rikon.

Gefertigt werden die Pfannen und Töpfe übrigens vom Schweizer Traditionsunternehmen Kuhn Rikon. Dank langlebiger Batterie musst du nicht dauernd an die Stromversorgung denken. Gereinigt werden können sie ganz einfach im Geschirrspüler.

Der Marktstart erfolgt im April 2026. Angaben zu Preisen hat Miele noch nicht gemacht.

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