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Licht, Schatten und ein seltsamer Schaden: Reaktionstraining mit den RoxPro

Mit den RoxPro von A-Champs trainierst du deine Reaktionsschnelligkeit. Die leuchtenden Pods fordern Körper und Hirn heraus – zum Beispiel wenn es darum geht, die Erklärung für einen seltsamen Defekt zu finden.

Was bringt’s?

Dadurch lassen sich nicht nur in Spielsportarten, sondern in praktisch jeder Disziplin neue Reize setzen. «In der Reha kann man auf der reaktiven Ebene arbeiten und Richtungswechsel viel natürlicher einbauen», sagt Pascale, die auch sportmotorische Tests mit Kindern durchführt und von der ich nun wissen will, worauf es ihr im Umgang mit solchen Geräten ankommt.

Verbinden und loslegen

Natürlich ist eine App zentral, um die RoxPro startklar zu machen und für Übungen zu konfigurieren. «Die Sensoren zu verbinden ist nicht ganz simpel, da es lange gedauert hat, bis sie erkannt wurden», ist Pascales erster Eindruck.

Doch egal, welchen Sport du treibst und welche Ziele du hast: Vom Boxtraining über Zeitmessungen bis zum Memoryspiel mit Farbreihenfolgen sind die Einsatzmöglichkeiten praktisch unbegrenzt. «Krafttraining macht es etwas spielerischer», sagt Pascale und demonstriert eine mögliche Anwendung. «Zum Beispiel Rumpftraining führen die meisten nicht mit grosser Freude durch, da hilft so eine extrinsische Motivation.»

Um die RoxPro nicht nur am Boden liegend nutzen zu können, werden Straps mitgeliefert. Damit können die Sensoren zum Beispiel an einem Baum, einem Boxsack oder einer Sprossenwand befestigt werden. «Der Sensor wird dazu in eine Art Gummihülle eingepackt und ein Strap darunter durchgefädelt», erklärt Pascale. «Allerdings ist das ein bisschen ein Gemurkse und die wabbelige Gummihülle umfasst den RoxPro nicht wirklich eng anliegend.»

Wer braucht’s?

Die Reaktion

Das Fazit

Die Frage ist, was du draus machst und ob du direkt ein Set mit sechs RoxPro brauchst. Als Trainer würde ich die Frage für mich mit Ja, als Privatperson mit Nein beantworten. Schlussendlich ist es bei der Kaufentscheidung so wie im Training mit den Sensoren: Du musst selbst wissen, ob und wann du zuschlagen solltest.

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Einfacher Schreiber, zweifacher Papi. Ist gerne in Bewegung, hangelt sich durch den Familienalltag, jongliert mit mehreren Bällen und lässt ab und zu etwas fallen. Einen Ball. Oder eine Bemerkung. Oder beides.


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