Hintergrund

Kindle Oasis im Test: Todschick, ultra kompakt und schweineteuer

Die neueste Generation von Amazons E-Reader ist da. Der Kindle Oasis ist superklein und hat ein freches Design. Dafür geht ihm ohne Hülle schnell die Puste aus und der Preis ist schwindelerregend. Lohnt sich der Kauf trotzdem?

Nackt ohne Hülle

Die Farben rot und schwarz stehen ebenfalls zur Auswahl.Dünner geht es kaum: 3,4 Millimeter an der schmalsten und 8,5 Millimeter an der dicksten Stelle.

Kaum Neuerungen

Vom ersten bis zum neusten Kindle. Der Oasis hat seit dem Kindle 4 die grösste optische Wandlung durchgemacht. Quelle: Phoneia.com

Stattdessen hat Amazon die automatische Helligkeitsregelung gestrichen. Mit dem Voyage konnte ich bequem im Bett lesen und das Display dimmte sich entsprechend. Beim Oasis muss man wieder selbst Hand anlegen. Es geht natürlich auch ohne, aber spätestens, wenn die Frau das Licht ausmacht, wird man beinahe blind, denn der Oasis ist einiges heller als der Vorgänger – nicht dass das nötig gewesen wäre.

Lasst euch zudem nicht vom Namen in die Irre führen. Der Oasis ist nicht wasserfest. Falls ihr einen romantischen Abend in der Badewanne mit Wein und Kerzenschein plant, dann schaut besser nicht zu tief ins Glas oder euer Kindle wird schnell zur Wasserleiche.

Fazit

Ein schmuckes Gerät mit saftigem Preis.

Den Kindle Oasis gibt es momentan erst zum Vorbestellen. Alternativ empfiehlt sich der Kindle Paperwhite oder aber auch der Tolino

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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