

Jetzt bestellbar: die Mähroboter E15 und E18 von Eufy

Die beiden Mähroboter trimmen deinen Rasen ohne GPS oder andere Navigationshilfen. Sie eignen sich je nach Modell für Rasenflächen von bis zu 1200 Quadratmetern.
Soll der Rasen gepflegt aussehen, musst du ihn regelmäßig mähen. Lass diese anstrengende und wenig geliebte Arbeit doch von einem Mähroboter erledigen. Die Marke Eufy hat mit dem E15/E18 einen Roboter auf den Markt gebracht, der den Wildwuchs zuverlässig in Schach halten soll – und zwar ohne Begrenzungsdrähte oder RTK-Pfosten.
Der E15 ist das richtige Modell für Rasenflächen von bis zu 800 Quadratmetern. Bis zu 1200 Quadratmeter schafft dagegen der E18. Ansonsten unterscheiden sich die beiden Modelle nicht.
Hinweis: Aktuell haben offenbar viele Menschen Wildwuchs im Garten. Die Roboter sind daher schnell vergriffen, wenn wir kleinere Kontingente erhalten. Bestellen kannst du ihn trotzdem: Laut meinem Kollegen im Warenmanagement trifft eine größere Lieferung um den 22. Juli herum in unserem Lager ein und das Gerät wird dann sofort an dich verschickt.
Kartierung mit Kamera und KI
Die Kartografierung deines Gartens erledigt der E15/E18, ohne dass du dazu Vorbereitungen treffen musst. Er kartiert deinen Garten ähnlich wie ein Staubsaugroboter: ohne GPS oder sonstige Navigationshilfen. Stattdessen nutzt er seine Stereokamera, die ihm «räumliches Sehen» ermöglicht.
Nach dem Start beginnt der Roboter selbstständig, deinen Garten zu erkunden und eine Karte anzulegen. Mithilfe eines KI-Algorithmus erkennt der Roboter deine Rasenflächen sowie Hindernisse oder Tiere, die er laut Hersteller zuverlässig umfahren soll. Mein Kollege Lorenz hat zu der automatischen Kartierung bereits einen ersten Hands-On-Bericht geschrieben. Ein umfangreicher Test folgt in Kürze.
Keine durchgehende Datenverbindung erforderlich
Für die erstmalige Einrichtung ist WLAN an der Basisstation erforderlich. Danach verrichtet der Roboter seine Arbeit auch ohne Internet. Wenn du ihn manuell steuern oder sein Live-Streaming nutzen möchtest, geht es jedoch nicht ohne: Du brauchst dafür entweder eine gute WLAN-Abdeckung in deinem Garten oder lässt ihn via eSIM einen mobilen Datentarif nutzen.
Die Basisstation muss sich übrigens nicht auf dem Rasen befinden. Um den Mähbereich dennoch erreichen zu können, legst du in der App einen Pfad dorthin fest. Einen solchen Verbindungspfad kannst du auch einrichten, damit der Roboter über Wege oder flache Beete separate Rasenflächen erreicht. Aktuell ist es nicht möglich, eine einzige Rasenfläche in mehrere Zonen aufzuteilen. In der App kannst du aber Sperrzonen und virtuelle Grenzen festlegen.
Mähen bis an die Kante – unter Umständen
Die meisten Mähroboter lassen an den Rasenkanten Gras stehen, da sie die widerspenstigen Halme konstruktionsbedingt nicht erreichen können. Der E15/E18 bekommt auch die Kanten in den Griff, sofern er über sie hinaus rollen kann. Ist dein Rasen von nicht überfahrbaren Steinen oder anderen Begrenzungen eingefasst, ist der Roboter leider machtlos.
Seine Schnittbreite beträgt rund 20 Zentimeter. Die Schnitthöhe stellst du zwischen 25 und 75 Millimeter ein. Der E15/E18 bewältigt eine maximale Steigung von 18 Grad (40 Prozent). Bei Regen oder Dunkelheit unterbricht er seine Arbeit und setzt danach seine Arbeit dort fort, wo er aufgehört hat. Die Empfindlichkeit des Regensensors legst du in der App fest.
Mit einer Akkuladung mäht der Roboter bis zu 120 Minuten, verspricht der Hersteller. Das Wiederaufladen des Akkus an der Basisstation soll 90 bis 110 Minuten dauern.


Fühlt sich vor dem Gaming-PC genauso zu Hause wie in der Hängematte im Garten. Mag unter anderem das römische Kaiserreich, Containerschiffe und Science-Fiction-Bücher. Spürt vor allem News aus dem IT-Bereich und Smart Things auf.