
Produkttest
Der «Connected Babymonitor» von Avent zeigt keine Schwächen
von Stephan Lamprecht
Das Video-Babyfone von Owlet soll mit hochauflösenden Bildern und Alarmfunktionen mehr Sicherheit in den Alltag mit Kindern bringen. Ein besonderes Merkmal ist die hohe Auflösung der Kamera.
Für Eltern eines Neugeborenen sind die ersten Lebensmonate von großer Unsicherheit geprägt. Das betrifft gerade die Schlafenszeit. Das Kinderzimmer soll nicht zu kalt, aber auch nicht zu warm sein. Außerdem haben Eltern oft Angst vor Atemaussetzern bei den Kleinen. Eine Babyüberwachungskamera trägt oft zur Beruhigung bei.
Das zentrale Merkmal der «Dream Sight» ist die 2K-HD-Videoauflösung, die laut Hersteller auch bei minimalen Lichtverhältnissen gestochen scharfe Aufnahmen liefern soll. Der Vorgänger, die Cam 2, war noch mit 1080p aufgelöst. Die 130-Grad-Weitwinkel-Optik verfügt über einen vierfachen digitalen Zoom.
Eine automatische Nachtsicht soll die Überwachung rund um die Uhr ermöglichen. Im Gegensatz zu anderen Herstellern benötigt die «Dream Sight» keine separate Elterneinheit. Sie überträgt das Bild an ein Smartphone.
Bewegungs-, Geräusch- und Schreialarme benachrichtigen die Eltern, wenn das Baby Aufmerksamkeit benötigt. Zusätzlich zeichnet das Gerät automatisch Clips auf, wenn es Weinen, Bewegung oder andere Geräusche registriert.
Integrierte Sensoren überwachen zudem Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Kinderzimmer. Die «Owlet Dream App» informiert die Eltern, wenn die Werte außerhalb der zuvor festgelegten Komfortzone liegen.
Per Zwei-Wege-Audio können Eltern ihr Kind direkt ansprechen oder beruhigen.
Die technische Ausstattung umfasst Dualband-WLAN mit Unterstützung für 2,4 und 5 GHz sowie Bluetooth für das Onboarding. Die Datenübertragung nutzt eine 256-Bit-Verschlüsselung, was sicherheitsbewusste Eltern besonders ansprechen dürfte.
Gesteuert wird das 4,9 × 2,2 × 2,2 Zentimeter große Gerät über die kostenlose App des Herstellers. Ein Abo-Modell gibt es nicht. Ein Netzadapter für die 350 Gramm schwere Kamera liegt bei.
Wer sich noch mehr Sicherheit wünscht, kann die «Dream Sight Cam» mit der «Dream Sock» kombinieren. Die medizinisch geprüfte Sensor-Socke überwacht in Echtzeit Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung und Schlafverhalten.
Die Daten landen ebenfalls in der App, die bei Auffälligkeiten Alarm gibt.
Hamburger, Leseratte, Eishockey-Fan. Papa und Grosspapa. Bastelt ständig an seinem Smarthome herum. Interessiert an DIY, Outdoor, Mode und Kosmetik.
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