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iOS 26 in der EU: Bereits vor dem Release kastriert

Apples mobiles Betriebssystem iOS 26 kommt im Herbst. Doch bereits jetzt ist klar: Europäische User müssen mit eingeschränkten Funktionen vorliebnehmen. Grund dafür ist Apples Reaktion auf den Digital Markets Act.

Welche Features fehlen?

Eine Funktion, die EU-Nutzer mit iOS 26 zum Launch wohl nicht erhalten, ist die «Visited Places»-Funktion in Apple Maps. Diese Funktion zeichnet automatisch auf, welche Orte Nutzer und Nutzerinnen besucht haben und speichert diese Daten lokal auf dem Gerät. Apple sieht in dieser Funktion ein zentrales Element der App. So kann diese zukünftig personalisierte Vorschläge für Routen machen oder Tipps für die aktuelle Verkehrslage geben.

Wieso müssen die EU-User auf diese Features verzichten?

Apple macht dabei vor allem Sicherheitsbedenken geltend. Schnittstellen, die von Dritten genutzt werden können, stellen eine potenzielle Sicherheitslücke dar. Ob und wie sich Apple und die EU diesbezüglich einigen, steht noch in den Sternen.

Titelbild: Apple

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Seit ich herausgefunden habe, wie man bei der ISDN-Card beide Telefonkanäle für eine grössere Bandbreite aktivieren kann, bastle ich an digitalen Netzwerken herum. Seit ich sprechen kann, an analogen. Wahl-Winterthurer mit rotblauem Herzen.


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