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Intels Grafikkarten heissen Arc und kommen im 1. Quartal 2022

Kevin Hofer
17.8.2021

Überraschend hat Intel gestern den Namen ihrer kommenden dedizierten Grafikkarten enthüllt: Intel Arc. Die erste Grafikkartenarchitektur unter der neuen Marke heisst Alchemist und soll im 1. Quartal 2022 kommen.

Wenig Infos

Alle aktuellen Grafikkarten-Schlagwörter sollen also mit dabei sein.

Mehr Infos sollen in den kommenden Monaten bis zum Release im 1. Quartal 2022 folgen. Ein Trailer der Games wie «Metro Exodus», «Rift Breaker», «Crysis Remastered» und «Forza Horizon 4» in 1440p-Auflösung gerendert von einer Alchemist-Karte zeigt, soll wohl die Wartezeit versüssen.

Was wird leistungstechnisch erwartet?

Bei der Leistung wird für die Top-Karte der Alchemist-Serie gemäss Leaks etwa das Niveau einer RTX 3070 von Nvidia erwartet. Um Genaueres zu sagen, ist es jedoch noch zu früh.

Intel arbeitet bereits seit mehreren Jahren an einer eigenen Grafikkartenarchitektur. Damit will der Halbleiterhersteller aus Santa Clara der dritte grosse Player neben Nvidia und AMD werden. Dafür hat Intel 2017 den damaligen Senior Vice President und Chief Architect der AMD Radeon Technologies Group Raja Koduri abgeworben. Bislang hat Intel durch diese Verstärkung vor allem bei den integrierten Grafiken der CPUs grosse Fortschritte gemacht.

Mit Alchemist kommen jetzt also dedizierte Karten. Egal, wie gut Intels Einstieg in den Grafikkartenmarkt wird, gut für das Geschäft wird er allemal sein. Konkurrenz belebt dieses ja bekanntlich.

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