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Grosse Studie: Katzen und Hunde schützen Kinder vor Allergien

Katja Fischer
15.4.2023

Wer mit Hunden oder Katzen aufwächst, hat weniger Nahrungsmittelallergien. Der Schutz startet sogar schon in der Schwangerschaft. Das ist das Ergebnis einer japanischen Erhebung mit Daten von über 65 000 Kindern.

Dein Kind will unbedingt einen Hund oder eine Katze, du aber nicht? Tut mir leid, deine Argumentationsgrundlage wird in diesem Moment um einiges dünner. Oder andersrum: Mit diesem Beitrag erhält dein Nachwuchs neue Munition für ein Haustier.

Die Studie schlüsselt die Ergebnisse weiter auf: Demnach haben Kinder, die häufig Kontakt zu Hunden haben, seltener Eier-, Milch- und Nussallergien. Bei Kindern mit Katzen wurden dagegen weniger Unverträglichkeiten gegen Eier, Weizen und Soja festgestellt.

Immunsystem lernt auch später noch

Diese Ergebnisse unterstützen den bereits bekannten «Bauernhof-Effekt»: Wer auf einem Bauernhof aufwächst, hat weit weniger Überreaktionen des Immunsystems – also weniger Allergien. Dies, weil das Immunsystem früh in Kontakt mit verschiedenen Mikroorganismen, die sich etwa in Tierfell oder Schlamm befinden, kommt.

Gute Nachrichten also für Kinder mit innigem Haustierwunsch. Eher schlechte, wenn du dich bislang erfolgreich gegen ein tierisches Familienmitglied gewehrt hast. Wir lassen dich aber nicht im Stich: Brauchst du neue Abwehrtaktiken? Redaktionskollege Martin hat da kürzlich welche zusammengetragen:

Titelfoto: Shutterstock/Sunflower Light Pro

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Anna- und Elsa-Mami, Apéro-Expertin, Gruppenfitness-Enthusiastin, Möchtegern-Ballerina und Gossip-Liebhaberin. Oft Hochleistungs-Multitaskerin und Alleshaben-Wollerin, manchmal Schoggi-Chefin und Sofa-Heldin.


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