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«Gears of War 4»-Review: Die Meinung eines Skeptikers und was die anderen Medien sagen

Philipp Rüegg
11.10.2016

Die schwer bewaffneten Fleischberge sind zurück und verwandeln einmal mehr mit ihren Motorsägengewehren alles, was sich ihnen in den Weg stellt, in blutige Masse und neu auch in Elektroschrott. Wir sagen euch, ob sich der Kauf lohnt.

Eigentlich sollte nach «Gears of War 3» Schluss sein. Entwickler Epic verkaufte jedoch die Rechte an Microsoft und Fans erhielten mit «Gears of War: Judgement» ein halbgares Prequel. Nun ist mit Teil 4 die offizielle Fortsetzung erschienen. Man spielt J.D. Fenix, Sohn von Marcus Fenix, welcher ebenfalls ein Comeback feiert. Einmal mehr gilt es die Menschheit vor dem Untergang zu retten.

Hier kommt die Maus

Da mir als primärer PC-Spieler Shooter mit dem Pad nie richtig zugesagt haben, war ich besonders auf die PC-Version gespannt, die zeitgleich mit der Xbox-One-Version erschienen ist. Wie bei «Halo» habe ich mich nämlich schon immer gefragt, ob die mangelnde Begeisterung einfach daran liegt, dass mir die Kernmechanik – das Schiessen – zu wenig Spass macht, weil ich zu schlecht mit dem Controller bin.

Gar nicht so übel

Das sagen die anderen

Polygon: 9/10

«Gears of War 4» erfindet das Genre nicht völlig neu und es ist nicht immer «grösser». Aber es ist ein erstaunlich konsequentes Gesamtpaket mit einem Feinschliff und Fokus, den nur wenige Spiele fertigbringen. Mit seinen exzellenten Single-, Co-op- und Multiplayer-Optionen gehört es zu den besten Action-Games des Jahres 2016.

The Jimquisition: 7/10

Die Kampagne ist dürftig und trotz der Behauptung, eine neue Generation der Serie einzuläuten, bietet «Gears of War 4» schlussendlich nur altbewährte Kost.

Game Rant: 9/10

«Gears 4» ist ein sorgfältig verfasster Liebesbrief an all jene, die eine blutige Schwäche für die Serie haben. Abgesehen von den kostspieligen kosmetisch-fokussierten (Mikro)Transaktionen, ist es exakt das Erlebnis, auf das Fans gewartet haben.

PC Games 8/10

«Gears of War 4» wurde uns von Microsoft zur Verfügung gestellt und ist für PC und Xbox One erhältlich.

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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