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Erstes Hands-on: So fühlt sich das Google Pixel 8 an

Lorenz Keller
6.10.2023
Video: Aline Piazza, Michelle Brändle

Die matte Rückseite bleibt fingerabdruckfrei, der Screen leuchtet hell, die Foto-Tricks überraschen. Hier sind unsere ersten Eindrücke vom Google Pixel 8 und Pixel 8 Pro.

Wichtig vorweg: Das ist noch kein Test, sondern ein erster Eindruck aus einem ersten Hands-on zur Markteinführung. Ein ausführliches Review folgt.


Acht Jahre hat es gedauert bis zum ersten Pixel Launch Event in Zürich. Nun sind die Smartphones und Watches von Google offiziell in der Schweiz erhältlich – genauso wie in ganz Europa. Und das Hands-on nach der Keynote hat Michelle Brändle und mir ermöglicht, die Pixel vor dem offiziellen Marktstart am 12. Oktober kurz auszuprobieren.

Design wenig verändert, Screen sichtbar heller

Was sofort auffällt: Das Pro hat eine andere Rückseite wie das normale Pixel 8. Das Glas ist beim teureren Modell matt und wirkt auch etwas rauer. Das hat zwei Vorteile: Es ist weniger rutschig und verhindert Fingerabdrücke.

Ich hatte ein blaues Pixel 8 Pro während fast einer Stunde dauernd in der Hand. Auf der Rückseite war trotzdem keine Verunreinigung zu sehen. Beim Pixel 8 in Grünbraun (nennt sich «Hazel») dagegen sind die Abdrücke schon nach ein paar Minuten deutlich.

Wer schon ein Pixel 7 besitzt, hat zumindest aus Design-Sicht keinen Grund, aufs neue Modell zu wechseln. Trotz vieler Veränderungen im Detail sieht die neue Generation doch der letzten zum Verwechseln ähnlich. Das ist auch nicht schlimm: Die Pixel-Geräte haben eine eigene Design-Sprache, die sich wohltuend von der Masse abhebt. Mein erster Eindruck: Sie sind schick und hochwertig.

Weniger Begeisterung lösen die Farben aus. Google wirkt hier von Jahr zu Jahr etwas weniger mutig. Beide Versionen gibt’s in einem dunklen Schwarz, das Highlight beim Pro ist das Matt-Blau, beim normalen Pixel 8 das Rosé. Die weissen und braunen Varianten wirken etwas verwaschen.

Das Pixel 8 ist klein und kompakt

Das Pixel 8 ist 0,1 Millimeter dicker als das Pro-Modell. Und da der Screen nur 6,2 statt 6,7 Zoll misst, aber das Kameramodul ähnlich klobig ist, wirkt das kleine Google-Smartphones wie ein kompakter, aber doch massiver Riegel. Trotzdem liegt das Pixel 8 angenehm in der Hand und ist eine Option für alle, die kein grosses Smartphone möchten.

In der Tabelle findest du den Vergleich der zwei Modelle. Die meisten Software-Features kannst du übrigens auch auf dem günstigeren Modell nutzen. Verzichten musst du aber auf den Pro-Modus in der Kamera-App, in dem du Blende oder ISO-Werte manuell einstellen kannst. Den gibt’s nur im Pixel Pro.

Mehr Details zu den Features und den Spezifikationen findest du auch hier im Artikel zum Marktstart.

Die Spezialeffekte ausprobiert

Was natürlich spannend ist, sind die neuen Software-Features, die Google speziell für die Pixel-Geräte programmiert hat. Einige sind bereits verfügbar, andere, wie der «Magische Editor», kommen mit einem Update später.

Der erste Eindruck ist ein Versprechen

Die neuen Pixel-Phones machen einen guten Eindruck und ich freue mich darauf, sie im Alltag auszuprobieren. Dort zählen dann nicht nur Design und «magische» Software-Tricks, sondern auch Akkulaufzeit oder Kameraqualität.

Wie lange hält der Akku? Wie gut ist der optische Fingerabdruck-Leser? Wie viel besser sind die Kameras? Das alles werden wir in ausführlichen Tests ausprobieren. Was interessiert dich speziell an Pixel 8, Pixel 8 Pro oder der Pixel Watch 2? Schreib es mir in die Kommentare!

Titelfoto: Lorenz Keller

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