Produkttest

Einmal glatte Haare zum Mitnehmen bitte! Der ghd Unplugged im Test

Unterwegs die Haare strecken: Das neue ghd Luxus-Glätteisen im Kleinformat will das Styling «on the go» möglich machen. Ob das glattgeht?

Ghd hat einen kabellosen Haarglätter lanciert, den ich «on the go», also unterwegs, verwenden kann. Das schliesst Reisen mit ein, denn der im «ghd Unplugged» verbaute Akku ist laut Hersteller «handgepäck- und flugfreundlich». Der Mini-Styler soll mir im Handumdrehen glattes, geschmeidiges Haar zaubern. Jederzeit und überall. Wie praktisch das Ding wirklich ist und ob es sich in gewissen Situationen lohnt, so etwas herumzuschleppen, will ich herausfinden.

Lieferumfang:

  • Hitzebeständige Tragetasche
  • kabelloser Styler
  • USB-C-Kabel
  • USB-C-Ladegerät

Das Design fällt ins Gewicht

Anwendung

Die Zeit im Nacken

Das Ergebnis

Fazit: «On the Go» oder No-Go?

Am kompakten, leichten Design habe ich kaum was auszusetzen. Einzig einen kleinen Fixierregler hätte ich mir gewünscht, der die beiden Platten aneinanderpresst. Ansonsten ist das Gerät gut durchdacht. Also optimal fürs Styling oder fürs Auffrischen der Frisur ausserhalb der eigenen vier Wände: sei es vor Meetings mit Kundenkontakt, Events oder einfach nur so. Ausserdem lässt sich der Haarglätter in der Handtasche oder im Büro leicht unterbringen.

Durch die fehlende Hitzeregulierung schrumpft die potenzielle Zielgruppe des Geräts allerdings. Du hast leicht zu bändigendes, nicht allzu langes Haar, bist viel unterwegs und gibst gerne mehr Geld für Komfort aus? Dann gehörst du zum erwählten Kreis, der Freude an diesem Premium-Styler haben dürfte.

Bei meiner Haarbeschaffenheit eignet sich der Unplugged aber maximal als Touch-up-Produkt, um mein bereits geglättetes Haar hin und wieder von Frizz zu befreien. Denn an das Ergebnis eines herkömmlichen Glätters kommt der Unplugged zumindest bei meinen Haaren nicht heran. Und dafür ist mir das Gerät dann doch zu teuer. Da probiere ich es vorerst lieber mit einem Kamm «to go». Oder mit 15 Minuten früher aufstehen.

Wobei, Kamm hört sich besser an.

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Als Disney-Fan trage ich nonstop die rosarote Brille, verehre Serien aus den 90ern und zähle Meerjungfrauen zu meiner Religion. Wenn ich mal nicht gerade im Glitzerregen tanze, findet man mich auf Pyjama-Partys oder an meinem Schminktisch. PS: Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse, sondern auch mich. 


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