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Ein episches Brettspiel-Abenteuer für Leute mit Fantasie – und viel Zeit

Philipp Rüegg
13.11.2017

Wenn die Verpackung zum Gewichtheben genutzt werden kann und die Anleitung ein halbes Buch umfasst, weisst du, dass dich schwere Brettspiel-Kost erwartet. Aber lass dich davon nicht abschrecken. Ein Spieleabend mit «Descent: Die Reise ins Dunkel» ist ein unvergessliches Abenteuer.

Ein gemeinsamer Brettspielabend mit Freunden gehört zu meinen liebsten Freizeitbeschäftigungen. Dazu grosszügig Speis und Trank und der Spass ist garantiert. Besonders gut gefallen mir aufwändige Spiele, in denen man richtig versinken kann. So eines ist «Descent: Die Reise ins Dunkel» (Zweite Edition).

Kein Bock zu lesen? Kein Problem

Taktisch und zum Anfassen

Die Figuren sind sehr schön gestaltet. Bei mir sind allerdings bereits einige Teile abgebrochen.Es fällt einiges an Spielmaterial an.

Gekämpft wird mit verschiedenen Würfeln. Sie bestimmen die Angriffstärke, aus welcher Distanz du angreifen kannst oder wie gut du verteidigst. Stirbt ein Spieler – und das passiert nicht selten – kann er sich selber wieder aufraffen oder besser, ein anderer Spieler hilft ihm. Das sorgt dafür, dass nicht plötzlich ein Spieler eine Stunde lang zuschauen muss.

Spielt man die Kampagne, die aus mehreren zusammenhängenden Leveln besteht, erhalten die Helden und der Overlord individuelle Aufträge. So kann es am Ende sein, dass der Overlord sein Ziel erreicht hat, das Spiel aber dennoch in die nächste Runde geht. Dann kriegt einfach der Overlord einen Bonus anstelle der Helden. Der Reiz der Kampagne ist zudem, dass du gesammelte Fähigkeiten und Waffen mitnehmen kannst.

Fazit: Die Einarbeitungszeit lohnt sich

Du kannst die Figuren auch anpinseln, damit sie noch lebensechter werden.

Eine kleine Auswahl an optionalen Zusatzfiguren

Wer nicht genug vom Hauptspiel hat, holt sich die Erweiterungen

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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