

«Döstädning»: Der einfache Weg, Ballast loszuwerden
Was passiert mit meinen Habseligkeiten nach meinem Ableben? Die Schwedin Margareta Magnusson hat sich dieser Frage angenommen und den Death-Cleaning-Trend losgetreten. Doch worum geht es dabei wirklich?
Du wirst dich jetzt vielleicht fragen: «Tod? Was?!» Keine Sorge, es hört sich zwar makaber an, ist es aber nicht. Beginnen wir ganz vorne, oder einfach gesagt beim Titel dieses Artikels. «Döstädning» klingt gewohnt schwedisch-charmant, ist eine Mischung aus den Wörtern für «sterben» und «Sauberkeit» und wurde ins Englische übersetzt als «Death Cleaning».
Heute hat jeder praktisch alles und leider auch viel Unnötiges. So ist ein Entrümpeln der eigenen sieben Sachen ein sinnvoller Trend. Es gibt verchiedene Ansätze, wobei Death Cleaning eine davon ist.
Im Buch von Magnusson geht es gemäss Marie Kondo, ebenfalls erfolgreiche Entrümpelungs-Schriftstellerin, darum:
«Egal wie alt du bist, Swedish Death Cleaning kann angewendet werden, um dir zu helfen, dein Leben zu entrümpeln und Bilanz zu ziehen, was wichtig ist» – Autorin Marie Kondo, Minimalismus Magic Cleaning
In diesem kurzen und in Englisch gehaltenen Video erzählt die Autorin selbst, warum es gut ist, Dinge loszuwerden.
Wie setzt man die Death Cleaning-Methode um?
Ran ans Ausmisten!
Ob du dich jetzt wirklich ganz nach Frau Magnusson auf eine kleine sentimentale Kiste reduzierst, oder einfach den Anfang mit dem überfüllten Keller machst, spielt keine Rolle. Meist hilft es dem Wohlbefinden schon, wenn man alte Kleidung in die Kleidersammlung bringt oder den Schuhschrank ausmistet. Ich bin aber der Meinung, dass man es nicht unbedingt für die Hinterbliebenen machen soll. Wenn man es für sich selbst macht, ist es noch viel besser.
Freunde, Familie, Katzen und guter Wein sind mein Lebenselixier.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
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