
DJI FPV – die anfängerfreundliche FPV-Drohne

DJI hat ab sofort auch eine Drohne für FPV-Fans im Angebot. Sie verfügt über diverse Features, die Anfängern den Einstieg in die FPV-Welt erleichtern. Ich probiere aus, wie weit ich ohne Vorkenntnisse komme.
DJI stellt eine Drohne mit dem simplen Namen DJI FPV vor. Die Abkürzung steht für First Person View: Du siehst den Flug aus der Sicht der Drohne. Dafür ziehst du eine VR-Brille an. Weil du die Drohne selbst nicht siehst, muss eine Begleitperson bei dir sein, damit der Sichtkontakt gewährleistet ist.
Den normalen Modus und den Sportmodus habe ich ohne jede Vorbereitung einfach mal ausprobiert. Das klappte. Der normale Modus ist super easy, da er gleich funktioniert wie bei anderen DJI-Drohnen. Der Sport-Modus ist definitiv näher am normalen Modus als am FPV-Modus; der auffälligste Unterschied ist die höhere Geschwindigkeit. Sofern du genug Platz hast und vorsichtig fliegst, ist auch der Sport-Modus für Anfänger machbar.
Nach meinem Verständnis ist die Drohne weniger dazu gedacht, Rennen zu fliegen, sondern um Kamerafahrten aufzunehmen, die im «normalen» Flugbetrieb einer Drohne nicht möglich sind. So wie in diesem ziemlich coolen Best-of von Sam Kolder.
Die Drohne wiegt 795 Gramm, davon entfallen 295 Gramm auf den Akku. Laut DJI reicht er bei einer Geschwindigkeit von 40 km/h ohne Wind für 20 Minuten Flugzeit.
Die Gimbal-Kamera, das Fahrgestell und die Oberschale der DJI FPV sind modular aufgebaut und laut DJI leicht austauschbar. Der Hersteller bietet neben diversen Ersatzteilen auch eine Art Unfallversicherung namens Care Refresh an. Sie kann für ein oder zwei Jahre abgeschlossen werden und beinhaltet maximal zwei beziehungsweise drei Austauschgeräte, zusätzlich zur zweijährigen Produktgarantie ab Kaufdatum.
Vorsicht: Im FPV-Modus nichts für Anfänger
Für mich ist in nächster Zeit üben angesagt. Da ich nicht gerade ein Naturtalent in solchen Dingen bin, könnte es einige Zeit dauern, bis mein erster erfolgreicher FPV-Flug über die Bühne geht. Dann kann ich dir sagen, wie lange es bei einem absoluten Noob dauert, bis er die Drohne auf alle Arten fliegen kann.


Durch Interesse an IT und Schreiben bin ich schon früh (2000) im Tech-Journalismus gelandet. Mich interessiert, wie man Technik benutzen kann, ohne selbst benutzt zu werden. Meine Freizeit ver(sch)wende ich am liebsten fürs Musikmachen, wo ich mässiges Talent mit übermässiger Begeisterung kompensiere.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
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