Ratgeber

DIY-Windlichter zum Träumen

Yvonne Moser
14.1.2019

In einfachen Schritten zeige ich dir, wie du zusammen mit deinen Kindern winterliche Teelichter basteln kannst. Meine Tipps kannst du beliebig kombinieren oder selbst neue Ideen einbringen.

Mit wenigen Materialien zum Ergebnis

Dekoriere die Gläser

Ich habe mir vier Varianten für dich und deine Kinder überlegt. Je nach Alter deines Kindes kann es die Gläser schon ganz alleine dekorieren. Wenn nicht, dann schafft es dein Kind mit deiner Unterstützung. Bei dieser schönen Bastelei ist für alle etwas dabei.

Nimm den Kreidemarker zur Hand. Bemale das Glas unterschiedlich mit verschiedenen Schneeflöckchen oder -männern und lasse die Farbe anschliessend trocknen. Dann kannst du das Glas mit Dekogranulat befüllen, ein Teelicht reinstellen und fertig ist das erste Windlicht.

Bei dieser Variante brauchst du einen Pinsel und deine Acrylfarbe. Betupfe das ganze Glas mit dem Pinsel, dadurch entsteht eine schöne Struktur. Wenn du magst, kannst du ein wenig Dekogranulat über die Farbe streuen. Lass alles trocknen. Binde ein Geschenkband deiner Wahl um das Glas, befülle es mit Dekogranulat und stell ein Teelicht rein.

Dies ist die einfachste Variante: Deko-Sticker aufkleben, Geschenkband herum binden, mit Dekogranulat und Teelicht befüllen und fertig ist das Windlicht!

Je nachdem wie dick dein Masking-Tape ist, kannst du dein Glas unterschiedlich bekleben. Vielleicht mag dein Kind ganz viele kleine Stücke vom Tape abreissen und klebt sie dann kunterbunt darauf. Lass dir etwas einfallen, wie ihr das Glas mit Tapes dekoriert. Den Rest kennst du: Glas mit Dekogranulat und Teelicht befüllen und du hast dein Windlicht.

Unser Ritual – vielleicht bald auch euer Ritual

Ein Licht anzuzünden bedeutet Helligkeit, Wärme und Bewegung in die Umgebung hinein zu bringen. Gerade für den Monat Januar, der für den Neuanfang in der kalten Jahreszeit steht, finde ich dieses «Licht anzünden» besonders passend. Ich darf dir unser Ritual vorstellen:

Ich finde träumen so wichtig, denn es bringt uns zu uns selbst und bringt uns vor allem weiter. Und eines sei gesagt: Kinder träumen mit einer Leichtigkeit. Wir Erwachsene tun uns da oft schwer, denn wir haben es irgendwie verlernt und sind oft selbst unsere grösste Blockade.

Auch wenn deine Kinder vielleicht noch etwas kleiner sind, mach es trotzdem mit ihnen. Auch wenn sie sich noch nicht mitteilen können, dann erzähl du ihnen, wovon du in den nächsten Monaten träumst. Sie werden dich mit grossen Augen anschauen und sich mit dir freuen! Und irgendwann werden sie dir von ihren Träumen berichten.

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Ich denke zu viel und mache zu wenig. Bin aber trotzdem ständig am Tun: basteln, nähen, To-do-Listen schreiben, tagträumen, Wolken zählen, in der Erde buddeln, meine zwei kleinen Kinder trösten und am Ende vom Tag müde ins Bett fallen. Ein Tag könnte für mich getrost noch ein paar Stunden mehr haben… ob das was nützen würde. 


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