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Die Zukunft von Mode-Shootings?

Vanessa Kim
12.5.2020

20-köpfige Fashion Shootings sind zurzeit undenkbar. Nicht nur die Modeindustrie, sondern auch Fotografen müssen umdenken. Ob das auch von zu Hause aus funktioniert?

Not macht erfinderisch

Ein Paradebeispiel für eine Kampagne, die gerade via Facetimen entstanden ist, liefert der französische Designer Jacquemus: Statt Bella Hadid einfliegenzulassen, liess er das Model in ihrem Zuhause via Facetime inszenieren. Innerhalb weniger Stunden war die low-key Kampagne im Kasten.

Ob es sich bei diesem Trend um eine Notsituation handelt oder ob damit der Grundstein für eine neue Art von Shootings gelegt ist und diese künftig mit speziell konzipierten Programmen aus Distanz stattfinden, steht noch in den Sternen. Bequem und kostengünstig ist diese Vorgehensweise allemal. Ganz zu schweigen vom CO2-Ausstoss, den wir sparen, wenn für jede 10-seitige Modestrecke nicht mehr 20 Nasen herumjetten.

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Wenn ich mal nicht als Open-Water-Diver unter Wasser bin, dann tauche ich in die Welt der Fashion ein. Auf den Strassen von Paris, Mailand und New York halte ich nach den neuesten Trends Ausschau und zeige dir, wie du sie fernab vom Modezirkus alltagstauglich umsetzt. 


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