Hintergrund

Der Weltraum... unendliche Weiten: Die weitesten Reisen Hollywoods

Der heutige Tag der Weltraumforschung steht im Zeichen der Sterne, weit entfernter Planeten und Astronauten. Ich hab mir mal die längsten Reisen dieser Science-Fiction-Streifen angeschaut.

Heute ist der Tag der Weltraumforschung. Daher habe ich meinen Netflix-Account und meine DVD-Sammlung nach den besten Science-Fiction-Filmen mit den längsten Reisen in die unendlichen Weiten durchstöbert. Einfach nur ein Paar SciFi-Klassiker aufzulisten, wäre aber langweilig. Daher habe ich den Reiseweg der Raumschiffe als Ausgangspunkt gewählt. Bitte anschnallen und festhalten – denn wir reisen bis zur Unendlichkeit und noch viel, viel weiter.

Ascension (2014)

  • Entfernung: 0 Kilometer
  • Regie: Mairzee Almas, Nick Copus, Robert Lieberman, Vincenzo Natali und Stephen Williams

Die Geschichte der kanadisch-US-amerikanische Miniserie spielt sich hauptsächlich auf dem Raumschiff ab. Der tragische Tod einer jungen Frau trifft alle Passagiere, und gibt dem Plot eine dramatische Wendung, die die Sendung gar für Nicht-Weltraumfans spannend macht.

Gravity (2013)

  • Entfernung: 600 Kilometer über der Erde
  • Regie: Alfonso Cuarón

Der siebenfacher Oscarpreisträger «Gravity» überzeugt mit wundervollen Bildaufnahmen, spannenden Momenten und einer herzzerreissenden Geschichte über den harten Überlebenskampf in einer menschenunfreundlichen Umgebung. Denn egal wie laut Dr. Stone und Kowalski um Hilfe rufen, im Weltall hört sie niemand schreien.

Moon (2009)

  • Entfernung: ca. 384 400 Kilometer, Mond
  • Regie: Duncan Jones

Sam Rockwell liefert im Science-Fiction-Thriller «Moon» eine Meisterleistung ab. Der US-amerikanische Schauspieler gibt als Sam Bell seine wohl überzeugendste Rolle, und schafft es mit seiner Mehrfach-Rolle auch die Hartgesottensten unter uns zu berühren.

Der Marsianer – Rettet Mark Watney (2015)

  • Entfernung: ca. 228 Millionen Kilometer, Mars
  • Regie: Ridley Scott

Nervenaufreibendes Kino pur! Die Rettung Watneys bannt und treibt mich bis zur letzten Sekunde in den Wahnsinn. Gut umgesetzte Special Effects und eine unheimlich echte, menschenfeindliche Umgebung sowie eine Hauptfigur, die einfach nur liebenswert menschlich ist, zeugen davon das Ridley Scott mit «Der Marsianer» ganz grosses Kino liefert.

Interstellar (2014)

  • Entfernung: ca. 1658 Millionen Kilometer, Saturn 57,6
  • Regie: Christopher Nolan

Eine kleine Anmerkung: Die Reise geht nach dem Wurmloch beim Saturn weiter. Doch die Distanz zu den von Cooper erforschten Planeten ist unbekannt. Daher habe ich nur die Distanz bis Saturn berücksichtigt.

Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (1979)

  • Entfernung: ca. 39 Lichtjahre, LV-426
  • Regie: Ridley Scott

Battlestar Galactica (2004-2009)

  • Entfernung: ca. 4000 Lichtjahre
  • Regie: Edward James Olmos, Michael Rymer, Robert M. Young, Sergio Mimica-Gezzan, Rod Hardy und Michael Nankin

Die Serie aus dem Jahr 2004 thematisiert das Zusammenleben von Menschen auf engem Raum, die alle mit demselben Ziel fortschreiten: zu Überleben! Dazu eine Prise Paranoia, Politik und Religion. Das Original «Kampfstern Galactica» aus dem Jahr 1978 konzentriert sich wie auch die Neuverfilmung auf gute Science-Fiction-Effekte, actiongeladene Szenen, gesellschaftliche Probleme und moralische Entscheidungen. Für allen was dabei!

Star Trek: Deep Space Nine (1993-1999)

  • Entfernung: ca. 70 000 Lichtjahre, Gammaquadrant
  • Regie: Peter Lauritson, Steve Oster, Hans Beimler, René Echevarria, Robert Hewitt Wolfe und Peter Allan Fields

Im Gegensatz zur für gewöhnlich utopischen Zukunftsvorstellung in «Star Trek», zeigen in sieben Staffeln über die Raumstation Deep Space Nine heutige Probleme, wie soziale Ungleichheit, Rassismus, Armut sowie Krieg. Denn die USS Defiant ist anders als die Enterprise ein Kriegsschiff und fliegt Kampfeinsätze im Gammaquadranten.

Das Spin-Off war zwar in den USA ein voller Erfolg, lief im deutschsprachigen Raum jedoch nur im Nachmittagsprogramm. Hierzulande wollte der Hype um die Deep Space Nine Besatzung nicht so ganz anlaufen, nur hartgesottene Fans kamen nicht um die Sendung herum.

Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung (1999)

  • Entfernung: Eine weit, weit entfernte Galaxis
  • Regie: George Lucas

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Meinen Alltag verbringe ich mit schreiben, essen, Sport und schlafen – und dazwischen eine Menge Humor. Ich liebe den Sommer, Glacé, Schokolade, Sonnenuntergänge und barfuss gehen. Reisen, neue Welten erkunden und Abenteuer erleben. Und nichts geht über eine gute Pizza mit guten Freunden zu einem guten Film. 


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