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Der Lockenstab für Faultiere wie (dich und) mich

Bei meiner ersten Begegnung mit einem automatisierten Lockenstab kam eine Schere zum Einsatz. Es folgten Tränen, Wut und Verzweiflung. Heute, zwei Jahre später, ein neues Gerät, ein neuer Versuch.

Die Tragödie fand vor einigen Jahren an einem Presseanlass statt. Damals sollte uns dort einer der ersten automatisierten Lockenstäbe von «BaByliss» vorgestellt werden. Naiv, wie ich war, liess ich mir das Gerät von einem vermeintlichen (Verkaufs-)Profi näherbringen. Etwas zu nahe. Ich setzte mich auf einen Hocker und liess die Dame gewähren. Ihr Ziel: einen Lockenkopf zaubern. Meinen Kopf versteht sich.

«Kann es passieren, dass sich eine Strähne in dem Teil verheddert?», fragte ich sie. Sie winkte lachend ab, ich solle ihr vertrauen. Das sei noch nie passiert. Ok.

Und doch bin ich heute hier, mit einem Auto Curler in der Hand – und einer Botschaft auf der Zunge: Es gibt sie doch, die automatisierten Lockenstäbe, die funktionieren.

Dieses Ding lockt rockt

Du kannst dir vorstellen, dass ich dem automatischen Lockenstab von Philips, unter Berücksichtigung meiner Vorgeschichte, mit grossem Misstrauen gegenübergetreten bin. Deshalb habe ich mir vor der ersten Anwendung auch etliche Reviews sowie Tutorials reingezogen und die Bedienungsanleitung des «StyleCare Prestige Auto Curlers» gründlich studiert. Ich wollte nichts riskieren – nicht noch einmal.

Die Funktionen im Überblick

Im Lieferumfang befindet sich der Curler selbst, ein kleines Reinigungs-Tool sowie ein Plastikscheibchen, in das sich die Strähne vor dem Locken einfädeln lässt. So kann man das Haarbüschel quasi abmessen und sicherstellen, dass es nicht zu viel Haar für den Curler ist.

Locker (f)lockig aus dem Handgelenk

Die Plastik-Schablone habe ich lediglich bei den ersten paar Strähnchen benötigt, da man relativ schnell ein Gefühl dafür bekommt, wie viel Haar man reinpacken kann.

Generell gilt: Je heisser das Eisen und je länger die Timer-Zeit eingestellt wird, desto definierter werden die Locken.

Im Mini-Tutorial unten, siehst du das Ganze mal in Action. Das festivalinspirierte Video stammt übrigens von meinem Insta-Account weswegen es quadratisch zugeschnitten. Was es mit den Glitzersteinchen in meinem Gesicht so auf sich hat, erfährst du dann weiter unten.

Zeit für ein Fazit

Nun stellt sich für mich zwangsweise die Frage, was dieses Teil im Vergleich zu einem herkömmlichen Lockenstab besser kann? Für mich sind es die folgenden drei Kernpunkte:

Im Prinzip musst du dich nicht mehr um viel kümmern, denn der Stab übernimmt den anstrengendsten Part für dich. Das einzige Minus für mich: Ich konnte keine breiteren Strähnen platzieren, als die Schablone erlaubt. In dem Punkt ist man doch eingeschränkt.

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Der Wettbewerb ist inzwischen beendet.

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Als Disney-Fan trage ich nonstop die rosarote Brille, verehre Serien aus den 90ern und zähle Meerjungfrauen zu meiner Religion. Wenn ich mal nicht gerade im Glitzerregen tanze, findet man mich auf Pyjama-Partys oder an meinem Schminktisch. PS: Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse, sondern auch mich. 


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