

Das Leben ist kein Ponyhof – das Kinderzimmer aber schon!

Ist das Zimmer deiner Tochter voll mit Pferdepostern aus der Zeitschrift Wendy? Will sie unbedingt reiten lernen und muss ein eigenes Pferd haben, damit ihr Leben überhaupt noch lebenswert bleibt? Ich sage dir warum. Zudem findest du hier ein paar Must-Haves fürs Spielzimmer genau dieser Pferdeliebhaber.
Eine andere Vermutung geht in das Thema Persönlichkeitsentwicklung. Demnach schulen Mädchen beim Reiten ihr Durchsetzungsvermögen. Sie führen ein Lebewesen, das viel grösser und stärker ist als sie, und das ganz ohne Gewalteinwirkung.
Der Psychologe Harald Euler hat in den neunziger Jahren eine der meistbeachteten Studien über pferdenärrische Mädchen veröffentlicht. Auch er kam zum Schluss, dass es um die Beziehung zum Pferd geht. Euler fand zudem heraus, dass die Pferdeliebe der Mädchen ein Verfallsdatum hat: Ab etwa zwölf Jahren geht ihr Interesse am Pferd rapide zurück. So flüchtig die Pferdeleidenschaft der Mädchen ist, so neu ist sie auch – historisch betrachtet.
Heute sind Jungs, wenn überhaupt, vor allem am Trainieren auf Turniere hin interessiert. Sie sehen das Pferd eher als Sportgerät, nicht als Freund. Interessanterweise ist Reiten die einzige olympische Disziplin, in der Männer und Frauen gegeneinander antreten.
Für das Spielzimmer oder wenn das Geld nicht für ein echtes Pony reicht
Egal ob Mädchen oder Jungs, wir haben wunderschöne Spielsachen, die Kinder in die Pferdewelt eintauchen lassen. So wird das Kinderzimmer zum Traum-Ponyhof.


Ich liebe das Strategiespiel «Die Siedler von Catan», das Ravensburger Puzzle «Bunte Cupcakes» und das flauschige, pinke Plüscheinhorn auf meinem Pult (Geburtstagsgeschenk meiner Arbeitskollegen). Ich bin nicht nur für Spielwaren zu begeistern, sondern auch für gutes Essen und lustige TV-Serien.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
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