

Bilder mal anders inszenieren: 5 Ideen
Ob mit Magneten oder auf Kuchenplatten – es gibt zahlreiche Wege, Fotos und kleine Bilder zur Schau zu stellen. Fünf nicht alltägliche Vorschläge.
Rechteckige Bilderrahmen sind zwar schön, aber auch ein bisschen einfallslos. Deshalb habe ich fünf andere kreative Lösungen zusammengetragen, mit denen du Fotos oder Illustrationen ausstellen kannst.
1. An einem Draht
Für gewöhnlich dienen Seile zur Sicherung von Personen oder Ausrüstung oder zum Befestigen von Material. [Fotoseile oder -drähte] bewahren deine Shots hingegen davor, in einer Kiste zu fallen, in der sie verstauben. Sie können entweder senkrecht oder horizontal an eine Wand gehängt werden, oder du kannst sie quer durch den Raum von der einen zur gegenüberliegenden Wand anbringen. Das Beste: Im Gegensatz zu einzeln gerahmten Fotos ist ein Fotoseil schnell woanders montiert – oder du kannst jederzeit die Motive auswechseln.

Quelle: House Doctor

2. Mit einer Pinnwand
Eine schön gestaltete Pinnwand gleicht einem Passepartout, der ein zusätzlicher Rahmen für dein Foto oder deine Postkarte ist. Sie ist eine ideale Lösung, um deine Kunstwerke mit deinen Gedanken, Inspirationen und Ideen zu kombinieren. Experimentiere mit verschiedenen Elementen und ordne sie so an, dass eine ästhetisch ansprechende Komposition entsteht. Eine einheitliche Farbpalette trägt zu einem harmonischen Gesamtbild bei. Je nach Machart kann sie zudem die Tiefenwirkung unterstützen, wodurch das Eingerahmte noch mehr auffällt. Das Ergebnis kannst du locker an die Wand lehnen oder aufhängen. Beides benötigt kaum Aufwand, nur ein geeignetes freies Plätzchen.

Quelle: Ferm Living
3. An einem Regal
Bilder müssen auch nicht an der Wand hängen. Dank Magneten glänzen sie auch an einem Metallregal, einem Kühlschrank und anderen magnetischen Oberflächen. Solange du sie auf Augenhöhe anbringst und sich drumherum etwas Leerraum befindet, kommen sie gut zur Geltung. Achte bei der Wahl deines Magnets nur darauf, dass es auch optisch was hermacht. Es sollte möglichst klein sein, damit dein Motiv oder deinen Lieblingsspruch nicht verdeckt wird.

4. Auf einem Ständer oder Sockel
Nicht nur Geräte können stabil und aufrecht auf einem Ständer platziert werden, sondern auch Fotos. Dass das optisch richtig etwas hermacht, zeigt das Design von Alessi. Es dient als Fotorahmen, der fast verschwindet und den ganzen Raum deinem Erinnerungsstück überlässt. Ein solcher Ständer ist super, um die Sichtbarkeit deiner Lieblingsmotive zu erhöhen. Er macht sich besonders gut auf dem Esstisch, dem Sideboard oder deinem Schreibtisch.

Quelle: Alessi
Ist das noch Design oder schon Kunst? Es gibt Entwürfe auf dem Markt, die sich zwar «Rahmen» nennen und denselben Zweck erfüllen, jedoch optisch mehr einer Skulptur gleichen. Das Modell «Klint Standing Frame» von Ferm Living ist ein gutes Beispiel dafür. Es ist eine moderne Interpretation des traditionellen Bilderrahmens und besteht aus einem Travertin-Ständer mit einem runden Glasstück, das deine Lieblingsfotos schützt. Einen «Bilderrahmen» wie diesen kannst du auf einem Schreibtisch, einem Regal oder einer Kommode präsentieren. Dank seines extravaganten Looks wird er auch als Solist auffallen.

Quelle: Ferm Living
5. Auf einer Kuchenplatte
Es mag erst mal komisch klingen, doch eine Kuchenplatte eignet sich nicht nur für Gebackenes. Gerade, weil sie sich als Centerpiece auf Esstischen eignet, kann sie auch dazu dienen, ausgewählte Bilder aufzutischen. In Griffnähe animiert so ein Arrangement dazu, die Fotos in die Hand zu nehmen oder Postkarten zum Lesen umzudrehen. Was es ausser der Kuchenplatte braucht, ist ein interessanter Briefbeschwerer.

Quelle: Ferm Living
Für welche Variante auch immer du dich entscheidest, das Wichtigste ist: Finde einen Platz, wo nichts ablenkt. So können deine Lieblingsmotive am besten wirken.

Wie ein Cheerleader befeuere ich gutes Design und bringe dir alles näher, was mit Möbeln und Inneneinrichtung zu tun hat. Regelmässig kuratierte ich einfache und doch raffinierte Interior-Entdeckungen, berichte über Trends und interviewe kreative Köpfe zu ihrer Arbeit.