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«Assassin's Creed Valhalla» braucht einen Qualitätsfilter

Philipp Rüegg
11.11.2020

«Assassin's Creed Valhalla» hätte das Zeug zum Meisterwerk gehabt. Stattdessen setzt Ubisoft auf das bewährte Prinzip: Masse statt Klasse. Warum es trotzdem Spass macht, zeigen Luca und ich im Let's Play.

Schöne neue Welt

Die Hauptfigur heisst Eivor und ist mir nach rund 30 Stunden richtig ans Herz gewachsen. Besonders durch die rauhe englische Synchronstimme kommt ihr ganzes norwegisches Temperament rüber. Du kannst wählen, ob du männlich, weiblich oder abwechselnd beides spielen möchtest.

Gleichzeitig willst du aber nicht nur Angst und Schrecken verbreiten, sondern suchst auch Allianzen, um deine Macht und damit deinen langfristigen Verbleib zu sichern. Die Hauptstory dreht sich um die verschiedenen Reiche im Südosten Englands und wie du dich mit den lokalen Herrschern – Angelsachsen wie Vikinger – verbünden kannst. Das meiste davon ist spannend erzählt und die Figuren, die du auf deinen Abenteuern kennenlernst, haben glaubhafte Motivationen.

Zu viel des Guten

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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