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Pyjama von Dagsmejan – der Stoff für heisse Nächte

Der Pyjama aus einem Wunderstoff verspricht «kühlenden Schlafkomfort». Perfekt für heisse Sommernächte also? Ich habe ausprobiert, ob der «Stay-Cool»-Pyjama von Dagsmejan wirklich eine erfrischende Erfahrung ist.

So schön der Sommer ist mit Glacé, Baden in Flüssen und Seen und Party im Freien bis spät in die Nacht. Wenn in jener Nacht die Temperaturen nicht so richtig sinken wollen, zeigt uns der Sommer seine Schattenseite. Dein Schlaf ist weniger erholsam, wenn du nachts schwitzt. Ein besonderer Gruss an alle, die im Altbau im Dachgeschoss wohnen.

Und ja, ich weiss, dass man auch nackt schlafen könnte. Die Diskussion über Vor- und Nachteile des Nacktschlafs gegenüber der Pyjama-Variante hat sogar schon einmal für richtig gute Unterhaltung bei einem Abendessen in grösserer Runde gesorgt.

Der Stoff, aus dem der Hightech-Pyjama gemacht ist

Was ist das überhaupt für ein Markenname – Dagsmejan? Das hat mit Schweden zu tun. «Dag» bedeutet «Tag», und «Meja» heisst «Stärke» und «Kraft». Und in Kombination bezieht sich das schwedische Wort auf die letzten Tage des Winters, in denen die Sonne den Schnee zum Schmelzen bringt. Die Trägerinnen und Träger von Dagsmejan sollen das Gefühl dieser Zeit erleben, in der die Natur nach Dunkelheit und Kälte wieder aufwacht, so heisst es in der Erklärung.

Mein Gefühl entscheidet

Den Funktionstest hat Dagsmejan also bestanden. Und bei Design erfreue ich mich an der klaren und einfachen Form. Ich mag den körpernahen Schnitt der Teile, ohne dass ich mich dadurch eingeengt fühle. Verantwortlich dafür ist übrigens Catarina Dahlin, Partnerin und Mitgründerin des Pyjama-Startups. Sie wurde im Land von Elch und Volvo geboren und ist verantwortlich für die schwedische Design-Sprache der Kleidungsstücke.

Zum nordischen Design gesellt sich zeitgemässe Nachhaltigkeit. Dagsmejan setzt auf eine Slow-Fashion-Philosophie, der auf der Website ein sehr langer detaillierter Beitrag gewidmet wird. Zusammengefasst:

  • Naturfasern verringern den Wasserbedarf bei der Herstellung
  • möglichst wenig Stoff soll im Abfall landen
  • eine Produktion in Europa verkleinert den CO2-Fussabdruck
  • zusammengenäht werden die Pyjamas von erfahrenen Konfektionären unter fairen Arbeitsbedingungen.

Konkret wird das Garn in Deutschland hergestellt, in der Schweiz verstrickt und gefärbt und der Stoff zum Schluss in Rumänien zugeschnitten und vernäht.

Fazit: teuer, aber das Geld wert

Mein Fazit nach einigen Wochen mit dem Pyjama fällt sehr positiv aus. Ich mag es, den Stoff auf meiner Haut zu spüren. Da reibt nichts und ich spüre keine Nähte. Irgendwie fühlt er sich sehr leicht an, obwohl der Dagsmejan-Pyjama fast aufs Gramm so viel wiegt wie die anderer Hersteller. Und ja, ich habe es nachgewogen.

Die wissenschaftlichen Fakten zur Atmungsaktivität des Stoffs und dem Feuchtigkeitsabtransport kann ich nicht überprüfen. Schlafe ich mit der neuen Nachtwäsche schneller ein und wache erholter auf? Nach vier Wochen lautet die Antwort darauf: ja. Jedoch steht der Härtetest mit mehreren Tropennächten in Folge noch aus. Genauso die Auswertung der Daten meiner Frau zu meinem Schnarchverhalten.

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Je suis journaliste depuis 1997. Stationné en Franconie, au bord du lac de Constance, à Obwald, Nidwald et Zurich. Père de famille depuis 2014. Expert en organisation rédactionnelle et motivation. Les thèmes abordés ? La durabilité, les outils de télétravail, les belles choses pour la maison, les jouets créatifs et les articles de sport. 


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