Malouvier:Autogenes Training für Herz-K

Das autogene Training kann für jeden zu einer echten Lebenshilfe werden. Durch autogenes Training besteht die Möglichkeit, Risikofaktoren zu beeinflussen, die bei der Entstehung von Herzkrankheiten eine entscheidende Rolle spielen. Risikofaktoren sind krankmachende Lebensbedingungen, vom Bewegungsmangel über falsche Ess- und Trinkgewohnheiten, starkes Rauchen bis hin zu anhaltendem Leistungsdruck. Dies führt unter anderem zu Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes, aber besonders auch zu Stress. Durch das autogene Training gelingt es, diese Verkrampfungen zu lösen oder sie gar nicht entstehen zu lassen. Nicht nur bei der Verhütung von Herzkrankheiten ist diese Methode sehr wichtig. Auch bei der Behandlung von Herzinfarkt-Patienten hat diese Therapieform eine bedeutende Rolle eingenommen. Heute ist eine Rehabilitation eines Herzinfarkt-Patienten ohne autogenes Training kaum noch vorstellbar. Der Patient muss lernen, sich positiv mit seiner Situation und seiner Krankheit auseinanderzusetzen. Er muss lernen, seine Ängste zu überwinden und eine entsprechende Einstellung zum Infarktgeschehen zu finden. Wer dieser Frage nicht ausweicht und sich ihr ehrlich stellt, kann aus dem Infarktereignis den Beginn eines neuen glücklichen Lebens machen. Und das können auch Sie schaffen.