Heisse Hüpfer

Am Ende der Scheibenwelt liegt ein Kontinent, der nur als missratene Schöpfung bezeichnet werden kann. Es gibt dort Unmengen von rotem Sand und starkem Bier. Dort bringt der linkische Zauberer Rincewind das Raum-Zeit-Kontinuum durcheinander, während seine Kollegen von der Universität, 30.000 Jahre zuvor dorthin verschlagen, die Tücken inkognito Damenwelten erleben – und den Gott der Evolution.

Den Zauberer Rincewind hat es irgendwie nach Australien verschlagen. Aber nein! Wir befinden uns auf der Scheibenwelt und Rincewind schlägt sich durch das Land IcksIcksIcksIcks, in dem es ausser Unmengen von rotem Sand, Unmengen von starkem Bier und Unmengen von gefährlichen Tieren nicht allzu viel zu geben scheint. Dennoch erlebt Rincewind Unglaubliches – mit einem seltsamen Känguru zum Beispiel oder einer Horde seltsamer Schafscherer und merkwürdigen Opalsuchern. Spätestens als er zum Tode verurteilt wird, droht sein Ausflug ins Unbekannte zu eskalieren – doch es folgt noch eine Steigerung in Gestalt der wohlbekannten Kollegen von der Unsichtbaren Universität. Angeführt von Mustrum Ridcully und angeleitet vom wissenschaftlichen Beirat Ponder Stibbons tauchen sie plötzlich aus einer anderen Zeit heraus auf. Die Zauberer plus ihre Haushälterin Frau Allesweiss hatten es auf der Suche nach dem Zauberer Rincewind auf eine Insel zu Beginn der Schöpfung verschlagen, wo sie viel lernen konnten über die Tricks und Kniffe des Schöpfers. Ihre Mission aber hat einen triftigen Grund: der Bibliothekar der Unsichtbaren Universität ist erkrankt. Er leidet an einer seltsamen Form von Formlosigkeit. Das heisst: er wechselt dieselbe ständig – mal ist er ein fellüberzogener Stuhl, mal ein fellüberzogenes Kissen, mal ein fellüberzogener Delphin. Um ihn zu heilen, müssen die Zauberer seinen wahren Namen kennen. Den aber – so scheint es – kennt nur Rincewind.